Die Außentemperaturen steigen, die Wassertemperatur sollte sich schon in der Nähe von 20 Grad bewegen, was liegt näher, als die Dauer ein wenig auszudehnen. Genau diese Idee kam mir, während ich fleißig dahin paddelte. Da auch das Tempo langsam wieder ansteigt, fühlte ich mich richtig gut, bis sich ein etwas unangnehmes Gefühl einschlich und ich meinen Aufenthalt im See beendete. Tja, bereits wenige Minuten später war klar, dass ich unterkühlt war! Wie das, wo es doch schon recht warm ist? Keine Ahnung, warum mein Körper mit dem Temperaturmanagement Probleme hatte, jedenfalls dauerte es ziemlich lang, bis sich das Kältegefühl verzogen hatte. Doch wieder mit Neopren kraulen?
Anhaltender Hochdruckeinfluss verlängert die sonnige, frühsommerliche Wetterphase in Österreich. Der Kreislauf kommt in der Früh oft wieder rasch in Schwung. Viel Sonnenschein trägt zudem in den meisten Regionen zu körperlichem und geistigem Wohlbefinden bei. Allein im Westen und Süden gehen am Nachmittag einzelne, lokale Schauer- oder Gewitter nieder. Dabei kommt es bei entsprechend sensiblen Menschen zu Kopfschmerzen oder zu Stimmungsschwankungen. zamg
Es überwiegt weiterhin der Hochdruckeinfluss und somit scheint verbreitet die Sonne. Die Schauerneigung ist selbst über den Bergen nur gering und es gibt sie am ehesten im Süden. In der Früh kommt der Kreislauf wieder rasch in Schwung und auch tagsüber sorgt der Sonnenschein allgemein für positive Biowetterreize und er lädt auch zu Aktivitäten im Freien ein. Lediglich vor der intensiven Sonneneinstrahlung sollte man sich gut schützen und ausreichend Wasser trinken und auch die Gräserpollenbelastung kann Allergikern zu schaffen machen. zamg
Heute stand das erste „richtige“ Bergtraining am Programm. Richtig im Sinne vom durchgehenden radeln einer längeren Steigung: 6,2 Kilometer ging es ständig bergauf und das nicht zu knapp (zwei drei sehr kurze Flachstücke ausgenommen ). Zwar waren es nur 320 Höhenmeter aber diese faktisch in einem Stück! In dieser Art bin ich Steigungen seit ca. 45 Jahren nicht mehr gefahren, denn im Laufe meiner derzeitigen Strecken musste ich ja immer wieder – was sehr erholsam war – zwischendurch abfahren, um um die Steigung neuerlich in Angriff nehmen zu können. War anstrengend und ziemlich schweißtreibend! Einen kleineren Gang hätte ich stellweise noch gut vertragen, da teilweise Stücke mit über 20% ( kein Alk ) dabei sind, die den Wadeln alles abverlangen und den Oberschenkeln noch ein wenig mehr. 59 Minuten . Na ja, da gibt es noch einiges zu tun, die Glocknerteilstrecke, die ich fahren will, liegt bei 15 Kilometern. Was tun? Weiter trainieren, denn aus nix wird nix!
Scott Genius 930 Fully
Sollte ich meiner Hochachtung für die Physiotherapeuten:innen noch nicht klar genug Ausdruck verliehen haben, dann hole ich es hier und jetzt nach: Die Physios undPhysioinnen sind einfach super! Dürre Wortwahl? Mir fiel grad nix Besseres ein, bevor ich mein Lob aber wieder einmal aufschiebe, bis mir die passenden Begriffe einfallen, lasse ich es erst einmal als Platzhalter so stehen! Die längste Zeit meines Lebens blieb mir dieser Berufsstand verborgen, war einfach nicht existent! Seit einigen Jahren hat sich die Sache grundlegend geändert: Alles begann mit dem immer wiederkehrenden „Hexenschuss“, den meine Ostheopathin in Nullkommnix eliminierte. Schmerz weg, Erinnerung dahin und schon hatte ich es eilig, wieder im Hamsterrad zu strampeln! Im Laufe der Jahre häuften sich diverse Seltsamkeiten des Wunderwerks Körper, die sich aber in der Regel mit Pillen, Kapseln oder sonsitiger Chemiware gut unter Kontrolle halten ließ. Nur in Ausnahmefällen, wenn irgendwie gar nichts mehr half, dann kam meine „Wundermasseurin“ zum Einsatz, obwohl sich mich ausdrücklich darauf aufmerksam machte, dass sie eben Masseurin sei. Ganz ehrlich, diese Begriff-Spitzfindigkeiten waren mir längstens dann egal, wenn der Schmerz das Weite gesucht hatte. Fortsetzung folgt …
Das Hochdruckwetter mit nur ein paar isolierten nachmittäglichen Schauerzellen über dem Bergland setzt sich fort. Damit überwiegen durchwegs positive Biowetterreize. Der nächtliche Schlaf hat oft die gewünschte Erholung gebracht und auch der Kreislauf kommt am Morgen gut in Schwung. Aktivitäten im Freien fördern meist das allgemeine Wohlbefinden und stärken das Immunsystem, allerdings sind ausreichender Sonnenschutz und genug Flüssigkeitszufuhr zu beachten. Pollenallergiker müssen hingegen zum Teil mit starken Reizen durch Gräserpollen rechnen! zamg
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Langsam komme ich in die Gänge! Blauer Himmel, Sonnenschein, tagsüber etwas zu heißt zum Radeln, aber am Abend nutzte ich die Chance und führte mir vierhundert Höhenmeter zu Gemüte, die zur Hälfte im Gelände anfielen, was für mich Aspahlt-Cowboy eher Neuland darstellt. Zwölf Kilometer standen am Ende, da war es bereits finster und der „Scheinwerfer“ gabe seinen Geist auf, auf dem Tacho. Ja, so ein Akku-Lamperl will vorher voll geladen werden, damit das Licht über die gesamte Strecke zur Verfügung steht. Die Steilstücke sind und bleiben steil – für mich jedenfalls – aber sie lassen sich jedesmal um ein klein wenig leichter überwinden.
Fazit: Das Abtauen der Schneemassen auf der Glockner Hochalpenstraße kann sich Zeit lassen, denn vor mir liegen noch einige Trainingkilometer bis ich mir den Glockner vornehmen kann, denn ich will das Hügelchen ja ohne Pause durchfahren, wie es sich für einen Glockner-König gehört.
Kältebäder ade, die Wassertemperatur im See steigt und steigt, von kalt kann keine Rede mehr sein! Ab jetzt heißt es, auf tausend Meter rauf gondeln, um auf halbwegs kühles Nass zu treffen. Meine heutige Runde hätte ich ohne weiteres ausdehnen können, denn das Thema der extremen Abkühlung innerhalb kürzester Zeit ist und bleibt passe. Zwar habe ich die Temperatur noch nicht gemessen, aber bereits beim Reingehen bemerkte ich den Unterschied: Genau richtig für Warmduscher! Zugegebenermaßen genoss ich die Erfrischung, da ich ja der einzige im großen Becken war und das herrlich kühle Nass mit niemanden – ausgenommen Fischen und Enten – teilen musste. Ab jetzt kann ich meine Schwimmeinheiten schrittweise verlängern und versuchen an das Tempo des Vorjahres ranzukommen – oder mich selbst übertreffen, das wäre natürlich auch noch eine Möglichkeit, die in meiner Altersklasse eher selten auftritt. Ganz nebenbei gesagt, hatte ich beim Schwimmen im Vorjahr vor allem am Anfang einen ziemlich guten Lauf, den ich heuer kaum werde toppen können . Die Fische haben sich sehr über meine Anwesenheit gefreut, die Enten dagegen zogen leicht pikiert ab, ohne mir einen Grund dafür zu nennen. Pech gehabt …
Der Kauf eines gebrauchten Mountain Bikes birgt für den unkundigen ja diverse Gefahren, da jede Menge kleiner Mängel übersehen werden und am Schluss den Preis doch deutlich erhöhen können. Da es sich bei mir um eine Art Trainingsrad handelt und mir beim Kauf noch nicht klar war, wie sich der Einsatz entwickeln würde, bin ich nun dran das heraus zu finden. Vorab kann ich nur sagen, dass mir das Ding jede Menge Spaß macht, womit ich nicht unbedingt gerechnet hätte!
Die Gräser haben derzeit Hochsaison! GeoShere Austria meldet eine starke Belastung der Gräser in der Steiermark, nun versuchte ich gerade hinzuzufügen, dass die ausgerechnet vor meiner Haustür extrem abarbeiten und mich zum Wahnsinn treiben. Spannend: Zwei Kilometer den Hügel hinauf herrscht Ruhe im Karton! Nix los, keine Pollen spürbar, alles in Butter! Der von mir gewünschte Wohnungstausch wurde von der Schlossbesitzerin leider unter mit dem Einsatz nichtsagender Scheinargumente abgelehnt. Einen Versuch war’s wert! Bereits ein Kilometer in Richtung Nordosten würde eine starke Erleichterung bringen, wenn da nicht der Ententeich wäre. Vielleicht doch lieber gleich auf den Glockner radeln und oben mein Quartier beziehen?
Fünfundzwanzig Kilometer im Gelände mit 400 Höhenmetern, das war’s. Macht auf den ersten Blick nicht all zu viel her, aber der Eindruck täuscht, denn so nebenbei wurde eine neue Bergübersetzung für alte Herren verbaut, das Bike rundum beleuchtet und zur Feier des Tages gab es funkelnagelheue Griffe, die meine Handgelenke deutlich entlasten. Während der Wartezeiten straberte ich mich mit den Kenndaten meines Bikes an, um nicht ständig „blöd“ dazu stehen, wenn ich gefragt werde. Kann es sein, dass es bei einigen Biker mehr um den Schein als um das Sein gehen könnte? Mit meinem Design schaffe ich es nicht einmal auf die letzte Stelle, das ist inzwischen gesichert, wenn es um das reine Strampeln geht, da tendiere ich gefühlt ins Mittelfeld, wenn ich so weiter mache. Vor allem meine Allwettertauchlichkeit bringt einiges an Sonderpunkten! Es bleibt spannend … Die 18 prozentige Steigung ließ sich heute schon recht brauchbar fahren und viel mehr Prozente müssen es auch nicht sein.
Die Pollen treiben sich wieder in der Gegend rum und stürzen sich ahnungslose Spaziergänger, um ihnen das Leben schwer zu machen! Ärergerlich, denn diesmal haben sie auch mich im Visier, was vermutlich am reduzierten Tempo liegt, denn im Vorjahr war ich wesentlich flotter untwegs. Allerdings kommt es mir gerade in den Sinn, dass ich im Vorjahr zwischendurch auf die nahen Berge ausgewichen bin, um mich von den nervigen Folgen ein wenig zu erholen.
In Bodennähe schwacher Hochdruckeinfluss sowie in der Höhe eine Nordwestströmung bestimmen heute das Wetter in Mitteleuropa. Somit dominieren meist die günstigen Einflüsse auf den Organismus. Der Sonnenschein wirkt sich positiv auf das Gemüt aus. Die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit liegen über der jeweiligen Norm. Nur am Alpenostrand bläst teils lebhafter Wind aus Nordwest bis Nord, dieser kann dort bei wetterfühligen Personen zu Kopfschmerzen führen. Am Nachmittag gehen besonders über den Bergen im Westen und Südwesten einzelne, kurze gewittrige Regenschauer nieder, hier ist zum Teil mit Reizbarkeit und nervöser Unruhe zu rechnen. Aktivitäten im Freien wären zu empfehlen, dabei ist aber auf ausreichenden Sonnenschutz zu achten. zamg
Prognose für 26.05.2023
Teils sonnig, teils wolkig geht es durch den Tag, im Bergland sind einzelne Schauer möglich, abseits davon sind sie unwahrscheinlich. Es ist von einer hohen Gräserpollenbelastung auszugehen. Lokale Schauer reduzieren die Pollenmengen in der Luft kaum. Außerdem sind regional Roggenpollen sowie Pilzsporen vorhanden. Im höheren Bergland sind vorerst meist nur geringe Mengen an Gräserpollen anzutreffen, allerdings gibt es hier noch leichte Reizungen durch Birkenpollen.
Die Pollenvorhersage wird täglich erneuert und erfolgt unter Zusammenarbeit mit dem Pollenwarndienst der MedUni Wien. Diese Zusammenarbeit ermöglicht das Einbeziehen von Messwerten aus Pollenfallen und garantiert somit, dass wissenschaftlich fundierte Aussagen getroffen werden können.
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Von Norden her fließt kühlere Luft ein, die warme Luftmasse wird in den Süden abgedrängt. Für Menschen mit niedrigem Blutdruck bedeutet das eine Erleichterung. Kopfschmerzen und Kreislaufprobleme gehen teilweise zurück, die Konzentrationsfähigkeit steigt wieder. Im Westen und Süden, wo es noch schaueranfällig bleibt, können Konzentrationsstörungen und eine erhöhte Schmerzanfälligkeit noch länger bestehen bleiben. Hinzu kommen hier rheumatische Beschwerden. Steigende Belastungen sind generell für Menschen mit hohem Blutdruck sowie für Herzpatienten zu erwarten. Diese sollten sich schonen und anstrengende Betätigungen vermeiden.
Seit 17.4.2021 versuche scheitern alle Versuche, meiner Waage klar zu machen, dass das, was sie da auf dem Display anzeigt einfach nicht stimmen kann. Vermutlich handelt es sich um virenverseuchte Halbleiter oder so , jedenfalls kommt dieses Ding, das in der Werbung als besonders akkurat beschrieben wird auf Phantasiewerte, die absolut nicht nachvollziehbar sind und auch gar nicht sein können. Sie hielt mich die längste Zeit für ein Schwarzes Loch oder ähnliches – furchbar! Dabei muss man sagen, dass ich mich um dieses Teil sehr verdient gemacht habe, indem es immer auf Hochglanz poliert und das Display mit Brillenreiniger pipifein sauber geamcht wurde. Als Dank schwurbelten dann irgendwelche Phantasiewerte hervor, die brutal an meinem Nervenköstüm zerrten. Tage, Wochen, Monate und sogar Jahre gingen dahin und plötzlich wird das Messgerät katholisch, gibt sich zwar noch immer majestätisch aber deutlich entgegenkommender. Von dreistellig wurde auf zweistellig umgestellt, was ich ja schon von Anfang an moniert hatte. Der Abstand vom Hunderter nahm sichtbare Formen an und heute stelle ich fest, dass sogar schon der Achtziger im Spiel ist. Es geht doch, man muss nur Geduld haben und das Teil immer fein polieren und achtsam sein, dass das Display sauber und gut ablesbar bleibt. Das Hygiene einen hohen Stellenwert im Leben einnimmt,das wir mir schon immer klar, dass damit aber auch die Gravitation beeinflusst werden kann, war mir unbekannt. Ja, wenn das so weiter geht und meine Waage mir auch in den nächsten Wochen gut gesonnen bleibt, dann sollten etwas mehr zwanzig Kilo von dannen gezogen sein, besser gesagt, die individuelle Dynamik der Schwerkraft wurde für mich persönlich, wo immer ich auch sein sollte, um den genannten Betrag nach unten korrigiert. Alles easy: Waage blitzblank polieren, Displaytransparenz auf 100% halten und das war’s dann auch schon!
Einstellarbeiten am Mountain-Bike wurden zu meiner Zufriedenheit durchgeführt, daher stand einer kleinen Ausfahrt über die nahen Hügel nichts mehr im Weg. Runde zwei Stunden war ich auf Schotter, Wald und Wiese unterwegs. Die dreihundert Höhenmeter fühlten sich beachtlich an, obwohl es halt nur 300 sind. Ein Blick in die Datenbank verriet mir, dass ich in diesem Jahr bereits dreißig Stunden am Rad saß und mehr oder weniger heftig am Kurbeln war. Hätte ich mir so nicht gedacht, denn ich hatte nur rund die Hälfte in Erinnerung. Das Bergtraining mit dem Bike läuft gut an, aber es ist noch viel zu tun, denn der Glockner „…gleichmäßigen 10%-Anstieg über rund 1.300 Höhenmeter hinauf…“ ist doch eine etwas andere Nummer.
Schwacher Hochdruckeinfluss und sommerlich warme Luftmassen wirken sich im Allgemeinen positiv auf den Organismus aus und der Sonnenschein trägt zur guten Laune bei. Menschen mit einem niedrigen Blutdruck können allerdings auf den raschen Temperaturanstieg mit Müdigkeit und Schwindel reagieren, hier ist leichte Bewegung an der frischen Luft zu empfehlen. Achten Sie generell bei Aufenthalten im Freien auf einen entsprechenden Sonnenschutz, die Strahlung ist hoch. Lokal auftretende Gewitter im Bergland können zudem bei sensiblen Personen zu Störungen des vegetativen Nervensystems führen und nervöse Unruhe oder Gereiztheit hervorrufen. zamg
Wetter wunderbar, das angekündigte Gewitter scheint sich unterwegs verirrt zu haben, gut so! Meine erste ernsthafte Ausfahrt verlief ohne größere Zwischenfälle und endete nach 31.5 Kilometer. Höhenmeter leider noch unter 500, aber dieses leidige Thema wird demnächst ebenfalls untet Dach und Fach gebracht. Eine Steigung mit 29% – da stieg ich ab und schob! Klar, eine Niederlage übelster Art, da es aber kaum Gegenverkehr gab, denn dieses Gefälle macht auch abwärts zarte Probleme, musste ich nur wenigen Passanten mitteilen, dass ich normalerweise auch solche Steigungen fahre, mich heute aber ein wenig unpässlich fühle und NUR deshalb mein Fahrrad schiebe. Es ist und bleibt ärgerlich wenn man ausgerechnet ein Mountain-Bike den Berg rauf schieben muss … Das Tempo? Sehr verhalten, eher touristisch, würde ich sagen, man muss sich auch mal die Aussicht gönnen … Wenn ich daran denke, dass es auf der Glocknerstraße runde 14 Kilometer ständig aufwärts geht, dann wird mir klar, dass ich noch ein wenig Trainingsarbeit vor mir habe …
Bei schwachen Luftdruckgegensätzen verläuft der Tag verbreitet sonnig und warm. Allerdings bilden sich Quellwolken und die Schauerneigung ist vor allem im Bergland etwas erhöht. Mit Schauern kann nervöse Unruhe einhergehen. Vereinzelt treten Kreislaufprobleme und Kopfschmerzen auf. Insgesamt aber überwiegen eher neutrale bis positive Wetterreize. Das geistige und körperliche Wohlbefinden liegt für die meisten Menschen im Bereich der individuellen Normen. Das Wetter kann also gut für Spaziergänge und Aktivitäten im Freien genutzt werden. zamg
Dem positiven Wettertrend – keine Regen, zwischendurch Sonnenschein, bis zu 22 Grad – folgend nutzte ich den heutigen Tag für ein feines Bergtraining: 20,4 Kilometer und 465 Höhenmeter standen am Programm. Alles vergleichsweise locker geschafft, bis auf die letzte Steigung, die brachte mich, bedingt durch die höhere Temperatur, deutlich an die Grenze. Die nahenden schwarzen Wolken hätten mir einen Gefallen getan, wenn sie für ein paar Minuten kühles Nass zur Kühlung geliefert hätten. Der Regen kam, aber eben erst am Rückweg, wo er nicht mehr vonnöten gewesen wäre . Sollte das recht gute Wetter anhalten, dann steht morgen das Bike am Programm …
Der Luftdruck nimmt etwas ab, der Tag verläuft etwas unbeständig. Schon in der Früh und am Vormittag ist etwa in Kärnten und der Steiermark mit lokalen Schauern zu rechnen, nachmittags werden die Schauer generell häufiger. Meist erwachen Wetterfühlige ausgeruht aus dem nächtlichen Schlaf. Die erhöhte Schauer- und Gewitterneigung sorgt allerdings bei sensiblen Menschen tagsüber für migräneartige Kopfschmerzen, Kreislaufirritationen oder nervöse Unruhe. Abgesehen von den Schauern ist es aber warm und vielerorts zeigt sich öfters die Sonne, wodurch das Allgemeinbefinden nicht allzu sehr unter den Wetterumständen in Mitleidenschaft gezogen werden sollte. zamg
Großteils steht ein recht sonniger Tag bevor, nur in der Früh und am Vormittag gibt es noch einige Restwolken. Die allgemeine Stimmungslage ist oft ausgeglichen, Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit entsprechen ebenfalls der Norm. In Ober- und Niederösterreich macht sich lebhafter Ostwind bemerkbar, wodurch die Anfälligkeit für Kopfschmerzen steigt. Es wird milder, damit gelangen die Temperaturen für viele Menschen in den angenehmen Bereich. zamg
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Nach einem langen und wenig erholsamen Schlaf entschied ich mich, meine Liegestatt zu verlassen, um meiner Kaffee-Maschine einen guten Morgen zu wünschen. Falls sich bei dieser Gelegenheit auch Tässchen Bohnentrunk für mich ergeben sollte, dann würde mich das auch nicht stören. Das war die Theorie. Die Wirklichkeit? Bereits im Verlauf der ersten zaghaften Versuchen, die Distanz mit Anstand zu überwinden, stellte ich heraus, dass so ziemlich mein ganzer Körper schmerzte. Uff, damit rechnet man, wenn man irgendwo um 99 herum düdelt, aber doch nicht jetzt schon! Gestern war doch nur Relaxen bei tiefen Temperaturen und Sturm am Programm, das ich mit einem kleiner Schwimmdemonstration für die Fischer abschloss. Kein Speedkraulen, keine Rennen mit Enten oder Fischen, einfach nur so rund tausend total entspannende Meter – das war’s. Die 16 Grad Wassertemperatur? Nö, dann schon eher die 10 Grad draußen mit ziemlich starken Wind. Unwahrscheinlich, kann gar nicht sein, denn Nachwirkungen kenne ich nur bei Wassertemperaturen unter 10 Grad, da spüre ich danach eine gewisse innere Auflehnung, die sich aber nach dem Aufwärmen wieder legt. Was sonst? Plötzlich fiel es mir wieder ein: Die Kraftkammer im Pavillion! Da mir das Aufwärmen vor dem Schwimmen – die T-Shirts von heute sind nicht mehr das, was sie einmal waren – nicht so recht gelingen wollte, nahm ich die kostenlos zur Verfügung stehende Kraftkammer in Anspruch. Das Trainieren mit all den unhandlichen Geräten interessierte mich erst gar nicht, denn ich wollte mich einfach nur im deutlich wärmeren Pavillion, in dem auch kein Wind wehte, aufwärmen, um mich danach frohgemut ins Wasser zu werfen. Aus purer Langeweile schaute ich mir die Geräte etwas näher an und versuchte mich als Body-Builder. Coole Sache, hätte nicht gedacht, dass mir das Spaß machen würde! Fünfzig Minuten arbeitete ich mich an der Gerätschaft ab und danach konnte ich mit Fug und Recht behaupten, dass ich mein Oberkörper nach allen Regeln der Kunst aufgewärmt war! Das war’s dann auch schon, denn danach kraulte ich einen Kilometer am See rum und übte mich danach im Entspannen … So eine Kraftkammer macht Muskelkater? Das stand aber nirgendwo, darauf war ich absolut nicht vorbereitet! 😦
Am Feiertag beruhigt sich das Wetter langsam, damit gehen auch die meisten wetterbedingten Beschwerden zurück. Die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit nimmt allgemein wieder zu und die Schmerzsensibilität geht bei betroffenen Personen allmählich zurück. Spaziergänge an der frischen Luft steigern das Wohlbefinden zusätzlich. zamg
Zugegebenermaßen handelt es sich um kein Training im engeren Sinn, trotzdem fällt es irgendwie unter die „Bergsache“, die ich konequent betreibe, um auf den Glockner zu strampeln, wenn das Wetter halbwegs meinen Wünschen entspricht. Derzeit soll die Hochalpenstraße wegen der Schneelage gesperrt. Nein, ich habe heute keine Probefahrt nach oben gemacht, obwohl das eine gute Idee gewesen wäre! Zu kalt, zu viel Schnee, keine passende Ausrüstung! Ausrüstung, ja, das ist das heutige Thema, denn in diesem Punkt war ich heute tätig: Regenhose mit integrierten Schutz für die Schuhe, Biker-Schuhe, Neoprenschutz für die Schuhe ( süße Patscherln zum Drüberziehen, damit die Füßchen schön warm bleiben ) , Neoprenhandschuhe für die Abfahrt, denn mit klammen Fingern verliert man das Gefühl für die Bremsen. Ab morgen werden die neue Ausrüstung getestet, es bleibt spannend …
Außentemperatur 10 Grad, starker Wind, Wassertemperatur 16 Grad und aus Draufgabe eine kleine Regenpause, die perfekte Situation zum Schwimmen. Den starken Wind habe ich schwer unterschätzt, hätte nicht gedacht, dass er mir das Umziehen so vermiest. Ist ja vorbei und damit gegessen! Einen Kilometer zu schwimmen fiel mir richtig schwer, obwohl ich es nicht so recht verstehen kann, denn es stürmte ja draußen, unter Wasser war sozusagen Windstille. Bei meinem letzten „Schwimmerl“ verließ ich das Wasser nur deshalb, weil ich eine Unterkühlung vermeiden wollte, heute allerdings wäre ich am liebsten schon nach 500 Meter wieder raus gelatscht … Egal, die Saison hat begonnen und es läuft recht gut! …. Ach, hätte ich fast vergessen: Ich bin der stolze Besitzer einer Rettungs-Boje, die ich jetzt hinter mir her ziehen muss! Feines Sache, bis auf den Umstand, dass gar keine Kaffee-Maschine drin ist und auch keine rein passt. Fazit: Wenn man nicht jede Selbstverständlichkeit kontrolliert oder abfragt, dann bekommt doch nur halbe Sachen!
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Die gute Nachricht: Wettervorhersagen gewinnen laufend an Qualität und liegen bei der Vorhersage übler Bedinungen richtig gut, obwohl ich mich auch mit kleinen Fehleinschätzungen gut abfinden könnte! Während meiner ersten Regenrunde konnte ich mich von der Übereinstimmung von Theorie und Praxis überzeugen. Auf der Suche nach einem Zeitfenster mit etwas angenehmeren Zuständen stellte sich der Zeitraum zwischen 20:30 und 21:00 als optimal heraus. Nun frage ich mich, was ich da so alles machen könnte …
Die Glockner Hochalpenstraßen musste wegen arger Schneefälle wieder geschlossen werden: Schneefall bis zum Abwinken! Mein Training läuft natürlich weiter, denn auf kurz oder lang setzen sich die Sonne und höhere Temperaturen durch und dann lernt er mich kennen – der Glockner! Das Trockentraining am „Home-Trainer“ war brauchbar aber kein Ersatz für richtiges Radeln in der freien Natur. Im kleinen Rahmen bin ich ja schon längere Zeit strampelnd unterwegs , aber heute standen erstmals zwanzig Kilometer im Hügelland am Plan. 21,25 Kilometer um ganz genau zu sein, davon ging es etwas mehr als zehn Kilometer bergauf. Noch keine Glocknerverhältnisse aber ein Anfang über eine längere Strecke ist getan. Nur 420 Höhenmeter, ich weiß, das klingt ein wenig mager, aber wir wollen doch nicht mit der Tür ins Haus fallen und einfach schön langsam steigern – bis auf 2500 Meter, denn so hoch muss ich dann hinauf
„Das Profil ab Ferleiten zeigt den gleichmäßigen 10%-Anstieg über rund 1.376 Höhenmeter hinauf bis zum Fuscher Törl, die danach folgende etwas flachere Abfahrt und dann die letzten Höhenmeter bis zum Hochtor auf knapp über 2.500 Meter, in der Summe sind das dann runde 15 Kilometer ohne sich mit ärgerlichen Flachstücken auseinandersetzen zu müssen.“ Quelle: grossglockner.at
Von Mittwoch 0 Uhr bis Donnerstag um 21 Uhr herrscht eine Starkregen-Warnung in Teilen des Landes. Der Grund ist ein Genuatief, das in der Westhälfte Österreichs verbreitet für mitunter kräftigen Regen sorgt. Diese Wettersysteme sind bis Donnerstag recht ortsfest und damit gibt es vor allem von der Arlbergregion bis zum Pinzgau und Oberkärnten meist keine längeren Regenpausen. Hier fallen insgesamt oft 30 bis 60 mm Niederschlag, punktuell sind um 90 mm möglich, wie der Wetterdienst Geosphere Austria auf seiner Homepage informiert. Zudem wird es auf einigen Passstraßen ab Mittwoch zunehmend winterlich. Die Schneefallgrenze sinkt sukzessive und liegt am Donnerstag nur noch zwischen 1300 und 1700 m. Am Donnerstagabend Wetterberuhigung. Quelle: wetter.at
In den betreffenden Warn-Gebieten kann der kräftige Regenschauer laut Geosphere Austria folgende mögliche Auswirkungen haben:
Seit einigen Tagen macht sich Petrus einen Spaß daraus, Österreich mit Wasser einzudecken. Gut so, prinzipiell, denn in der Regel folgen dann dürre Zeiten, da sollte etwas Erspartes wohl von Nutzen sein. Wenn es aber um mein Outdoor-Programm geht, dann hält sich meine Freude in Grenzen, denn irgendwann vor ein paar Jahre wurde ich von meiner Fitness-Uhr bezüglich meiner sportlichen Gewohnheiten befragt, die ich gehorsam eintippte und nun fordert das olle Ding meine damaligen Vorstellung ein – bei jeder Witterung, beliebiger Motivationslage und dann noch an diesen Tagen, die einfach zu wenige Stunden ihr eigen nennen. Ja, die existieren, da gibt es gar nichts zu lachen!!! Manchmal fehlen mir mit Sicherheit 5 bis 10 Stunden oder gar noch mehr: Es gäbe so viel zu tun und nur so wenige Stunden! Im Klartext: Da fehlen welche und keiner weiß, wo die hin sind. Heute marschierte ich bereits am Vormittag etwas verdrossen durch Gatsch und teichgroße Lacken, um danach festzustellen: zu wenig! Weit weg von den geforderten 100%. Nach einer kleinen Pause und dem Suchen trockener Klamotten, was in diesen Zeiten, wo es faktisch immer regnet, keine einfach Sache ist, setzte ich mich auf mein Mountain-Bike und strampelte los: Natürlich mitten in einen Platzregen! Zehn Kilometer, plitschnass und innerlich tiefgekühlt, ließ ich es nach knapp zwei Stunden sein und hoffte innigst auf die 100% – da wirbeln so süße Sternchen über das Display! Und? Nix da, es fehlte noch jede Menge, da ich einfach zu langsam unterwegs war. Echt jetzt, wer rast bei Starkregen im Höllentempo durch die Pfützen? Na gut, wenn das so ist, dachte ich für mich, dann lege ich halt noch einen Marsch drauf, aber dann ist Schluss. Also noch schnelle acht Kilometer in den Gatsch gezaubert und – dann war es soweit: Meine Uhr tüdelte vergnügt vor sich hin und meinte, dass ich mein Ziel um 40 % übertroffen hätte! Das sagt sie mir jetzt, wo ich wieder als Trauerweide auftreten könnte … Egal, dieses leidige Thema hätten wir für heute abgeschlossen! Für morgen hoffe ich – vermutlich völlig umsonst – auf besseres Wetter, denn dann mach ich die leidigen 100 % in kürzester Zeit platt!
Gestern stand wieder einmal der Kollerberg als Basistraining am Programm – bei Regen. Petrus zeigte sich jedoch während der Runde von seiner großmütigen Seite und verzichtete auf das volle Waschprogramm. Die 48 Minuten bis zum Gipfel fühlten sich zwar etwas langsam an, stellen aber bedingt durch den „schweren“ und extrem glitschigen Boden eine durchaus beachtliche Leistung dar. Den Verweis auf das Alter lasse ich diesmal außen vor, da auch die Jugend am rutschigen Boden kaum Vorteile verzeichnen konnte. Die 370 Höhenmeter glichen diesmal einem Hindernisparcour der besonderen Art und das Schuhwerk war zeitweise als solches nicht mehr ganz einfach erkennbar. Das Durchschnittstempo lag am Ende des Tages bei 6,1 km/h, das heißt , auf den beiden Flachstücken mussten wir ganz schön Tempo zugelegt haben, denn am Berg waren wir eindeutig langsamer als sonst.
Tiefdruckeinfluss sorgt weiterhin für eine Reihe von stärkeren Wetterreizen. Vor allem im Süden und teils im Osten halten sich dichte Wolken und es regnet gebietsweise immer wieder, meist aber nur leicht. Das trübe Wetter drückt die Stimmung, auch die Schlafqualität ist etwas beeinträchtigt. Im Westen hingegen wechseln Sonne und Wolken einander ab und erst am Nachmittag gehen vermehrt Schauer nieder. Die raschen Wetterwechsel beanspruchen auch dort den Organismus, Kopfschmerzen und Abgeschlagenheit können damit einhergehen. zamg
Na ja, es handelt eher um ein kleines Bergtraining, da es gerade einmal 195 Höhenmeter waren, die bewältigt werden mussten. Klingt etwas wenig, das ist mir schon klar, wenn man aber den rutschigen Untergrund und die fiesen Wurzeln dazu rechnet, dann fühlt sich auch diese Höhe schon recht ordentlich an, denn die Abfahrt gestaltete sich sogar wesentlich schwieriger als das Raufstrampeln. Nach einer kurzen Entspannungsphase spüre ich so ziemlich jeden Muskel – gefühlt halt. Nachdem der ärgerliche Regen sich wieder beruhigt hat, werde ich mich nun an den See begeben und eine kleine Challenge mit den Enten bestreiten, denn die Fische sind mir derzeit eindeutig noch zu schnell. Wobei die Enten im Zweifelsfall auf einen äußerst unfairen Trick zurückgreifen: Sie fliegen einfach davon!
Der gestrige Tag war vom Grau in Grau bestimmt, der Regen, der zwar sehr wichtig für den Grundwasserstand und die Landwirtschaft ist, kam mir persönlich nicht sonderlich gelegen. Natürlich habe ich meine Kilometer trotzdem abgespult, aber so richtig toll fühlte sich die Regenwanderung nicht an. Sollte diese Wetterlage längerfristig vorherrschen, dann habe ich ausreichend Zeit mich daran zu gewöhnen, was vermutlich irgendwann zu Begeisterungstürmen führen wird, denn der Mensch darf mit Fug und Recht als Gewohnheitstier bezeichnet werden. Nach der Regenrunde ging ich in mich und stöberte in den Aufzeichnungen, um heraus zu finden, wo ich gerade stehe. Rückblickend, da spreche ich von den letzten 26 Wochen, kann ich mir gerade mal kurz auf die Schulter klopfen, denn summa summarum mussten die Sohlen meiner Wanderschuhe 2275 Kilometer bewältigen. Das macht etwas mehr als 87 Kilometer pro Woche und in etwa 12, 5 Kilometer pro Tag – gar nicht so schlecht für einen alten Mann. Ab jetzt werden die gegangenen Strecken etwas absinken, da ich ja zwischendurch schwimme und den Schwerpunkt auf das Fahrradfahren verlagern möchte.
Deutliche Abkühlung, fast durchgängig Regen, wer unter diesen Umständen noch hoch motiviert durch die Gegend joggt, den bewundere ich! Natürlich geistern auch unter diesen Bedingungen einige unerschrockene Läufer durch die Lande und überholen alte Männer, die sich mit ihrer Motivation herum schlagen. Auch Radfahrer ziehen volle Pulle ihre Runden, worüber ich mich nur wundern kann. Hundehalter zotteln leicht pikiert hinter ihren Vierbeinern hinterher und versuchen sich mit dem Smartphone ein wenig von der triesten Situation abzulenken. Meiner einer latscht natürlich auch durch den Gatsch und die unumgehbaren Lacken, um auf das Bewegungsminimum zu kommen. War es schön? Nö! War es erholsam? Noch so eine Frage und es fliegen die Fetzen! Nein, das soll keine Drohung sein, entspricht nur meiner Sicht auf die Zukunft, da ich so eine hellseherische Ader besitze! Vielleicht sollte ich ab jetzt auch Ausnahmen für mein Bewegungsprogramm einplanen? Nein, doch nicht, denn wenn man erst mal damit beginnt, dann kann man das Programm gleich werfen! Feucht und nass war’s und natürlich wunderschön, wenn man es aus der Sicht eines Feuersalamanders betrachtet!
Eine stationäre Störungszone und ein Italientief sind heute wetterbestimmend. In den meisten Regionen ist es trüb und es regnet häufig, teils auch intensiv. Das trübe Regenwetter drückt vielfach auf die Stimmungslage und auch das Leistungs- und Konzentrationsniveau bleiben gedämpft. Auch das allgemeine Schmerzempfinden bleibt recht hoch und zum Teil treten rheumatische Beschwerden in den Vordergrund. Schonkost hilft mitunter, das körperlich-seelische Gleichgewicht wiederherzustellen. Oft erweisen sich auch moderate sportliche Aktivitäten, Wechselduschen oder einfach ein heißes Teegetränk als hilfreich. Im noch trockenen Nordosten fördern Aktivitäten im Freien das allgemeine Wohlbefinden Aktivitätendeutlich. zamg
Das Schwimmen in freien Gewässern , so wie ich es schon seit einigen Wochen betreibe, ruft bei vielen Menschen Unverständnis hervor, da sie davon ausgehen, dass die derzeitigen Wassertemperaturen einfach zu niedrig sind und man sich dabei verkühlen würde oder noch schlimmer, eine Lungenentzündung bekommen könnte. Dazu sei gesagt, dass auch ich mich nur dann ins relativ kühle Wasser begebe, wenn ich gesund und munter bin, „angeschlagen“ oder kränkelnd würde ich davon Abstand nehmen. Der Start meiner heurigen Schwimmsaison erfolgte relativ spät, daher lag die Wassertemperatur bereits bei kuscheligen 15 Grad und ist inzwischen schon auf 18 Grad angestiegen. Die ersten Wassergänge zerrten ein wenig an meiner Selbstüberwindung, da ich das schrittweise Eintauchen dem Sprung kopfüber vorziehe. Warum so langsam? In der Regel mache ich mich allein zu neuen Ufern auf, da sich selten jemand findet, der meine Freude an den Kaltwasserbädern nachvollziehen kann. Bademeister findet sich da weit und breit keiner, der mich im Notfall rausholen würde, daher muss ich wohl oder übel selbst auf mich aufpassen.
Vor meinem „Wassergang“ jogge ich eine Runde um den See, um mich einerseits aufzuwärmen, aber auch um abzuklären, wie es um meine Verfassung steht. Danach kühle ich mich schrittweise ab und achte darauf, wie mein Körper reagiert. Vergleichswerte habe ich inzwischen genug. Heuer habe ich , angeregt durch einen Kommentar, sogar den Blutdruck nach jeder Eintauchphase gemessen, um zu sehen, wie sich das Kreislaufsystem verhält und wie ich diese Phase subjektiv wahrnehme. Bei Wassertemperaturen unter 15 Grad haben sich meine Füße als „Schwachpunkt“ herausgestellt, da sie extrem schnell an Temperatur verlieren. Kurze Laufeinheiten vor der nächsten Abkühlungsphase haben sich als erfolgreich heraus gestellt. Beim letzten Abschnitt tauche ich bis zum Hals unter, der Kopf bleibt in der Regel draußen, allerdings halte ich dabei noch Handkontakt mit dem Steg – Wassertiefe maximal 150 cm . Wenn bis dahin alles ohne Seltsamkeiten verlaufen ist, dann schwimme ich los. ( In den Jahren davor lief das Prozedere deutlich flotter ab. ) Die Aufenthaltsdauer im kühlen Nass orientiert sich an der Wassertemperatur, um einer Unterkühlung vorzubeugen. 15 Grad Wassertemperatur = 15 Minuten Aufenthaltsdauer. Diese Regel habe ich einmal gelesen und sie funktioniert für mich sehr gut.
Danach schlüpfe ich rasch in warme Klamotten und wärme mich durch Bewegung innerhalb von rund 15 Minuten wider auf. Nur warm anziehen und die Heizung im Auto voll aufdrehen, hat sich bei mir nicht bewährt, da kam dann fallweise ein ärgerlicher Schüttelfrost nach. Der vorjährige Start erfolgte bereits im Februar oder Anfang März bei 8 Grad Wassertemperatur, da baute ich die Gewöhnungsphase in wesentlich kleineren Schritten auf. Was nun die Verkühlungen oder sonstigen Begleiterscheinungen betrifft, die man überlicherweise vorhergesagt bekommt: Null, gar nix, das Gegenteil ist der Fall! Kein Schnupfen, keine Heiserkeit oder sonstige Symptome, allerdings werde ich etwas wärmesensibel, kann überheizte Räume nicht mehr aushalten …
Ein Bergtraining mit dem Mountain-Bike stand heute trotz sehr unklarer Wetterverhältnissen am Programm. Trotz dunkler Wolken blieb es trocken und zum Abschluss kam sogar noch kurz die Sonne raus. Um nicht ständig im Verkehr radeln zu müssen habe ich mir ein gebrauchtes Mountain-Bike zugelegt. Die ersten beiden Ausfahrten dienten der Eingewöhnung und wurden daher auf der Ebene durchgeführt, heute jedoch ging es ab ins Gelände. 315 Höhenmeter im Gelände, das kostet einem ungeübten Biker jede Menge Kraft, denn einfach nur reintreten geht gar nicht, da auch Geschicklichkeit gefragt ist. Zwei Stunden war ich unterwegs, da ich einfach nicht genug von der Fahrerei bekommen konnte. Durch die unsichere Wetterlage waren die Wege frei, der ganze Wald mit seinen Forstwegen und Pfaden stand mir allein zur Verfügung, einfach herrlich! Bin schon neugierig, wie es mir morgen gehen wird, denn da wurde einige Muskeln beansprucht, die ansonsten nur faulenzen …
Am Dienstag sind großteils, nach Auflockerung anfänglicher Restwolken, einige Sonnenstunden zu erwarten, wodurch die allgemeine Stimmungslage recht ausgeglichen oder positiv einzuschätzen ist. In der Westhälfte bilden sich mit Quellwolken einzelne Schauer, doch nur in Vorarlberg setzt bis zum Abend im Zuge der nächsten Störungszone Regen ein. Damit können ganz im Westen teilweise bereits Kreislaufirritationen, Kopfschmerzen oder Müdigkeit einhergehen. Im Großteil des Landes lässt sich der Tag allerdings noch für längere Spaziergänge oder Aktivitäten im Freien nutzen. Nur in Ober- und Niederösterreich induziert der auffrischende Ostwind mitunter zusätzlich Kopfschmerzen, dort sind auch tagsüber je nach Empfindlichkeit Windjacke und/oder Kopfbedeckung ratsam. zamg