Gut, ich beobachte mein Weight nun schon eine Weile und darf mich daher mit Fug und Recht als Weigth Watcher bezeichnen! Schön, Teil einer großen Gemeinschaft zu sein, denn ich habe gelesen, dass auch viele andere Menschen ihr Gewicht beobachten. Was die Wirtschaft nicht sonderlich erfreuen dürfte: Ich mache das so nebenbei, ganz ohne Vertrag und Abbucher, bin also so eine Art Trittbrett-Watcher! Pssss, bitte nicht weiter sagen, muss niemand wissen, wass ich in unbeobachteten Minuten so treibe. Obwohl, ganz so geheimnisvoll gestaltet sich dieser Vorgang ja nicht, da ich einfach zwischendurch ohne Beobachter – geht niemanden etwas an! – auf die Waage steige und die angezeigten Daten ablese. Fallweise erlebe ich Überraschungen, die mir in der Regel nicht so behagen, da mir große Zahlen gegen den Strich gehen, da wende ich mich dann voller Entsetzen ab und versuchte, das Beobachtete so rasch wie möglich zu vergessen. Ach, einer meiner geheimen Weiterentwicklungen besteht darin, dass ich die wohlwollenden Ergebnisse in eine Liste eintrage, die mir neue Möglichkeiten bei der Wahl des nächsten Kuchens ermöglichen. Fazit: Diese Gewichts-Spionage finde ich voll cool, da sie den Genuss der Nachspeise entscheidend steigert!
Mit schwachem Störungseinfluss ziehen heute auch abseits der Hochnebelregionen allmählich mehr Wolken auf und es schneit in der Nordhälfte zeitweise leicht. Die feuchte und teils winterliche Witterung bringt vor allem für Rheumatiker und Menschen mit Atemwegserkrankungen einige Belastungen und vermehrte Beschwerden. Außerdem drückt das oft trübe Wetter dir Stimmung und kann depressive Verstimmungen verstärken. Bewegung im Freien hilft den Wetterreizen entgegenzuwirken. zamg
Im Großteil des Landes sorgt der anhaltende Lichtmangel für Einschränkungen im Wohlbefinden. Allerdings lässt der Störungseinfluss im Süden tagsüber nach und der Luftdruck beginnt im ganzen Land zu steigen. Die wetterbedingten Beschwerden wie etwa Kopfschmerzen oder Kreislaufprobleme sind deutlich schwächer ausgeprägt wie zuletzt, oftmals hat sich der Körper bereits an die Wettersituation angepasst. Freundlicher zeigt sich das Wetter ganz im Westen, hier überwiegen mit recht sonnigem Wetter neutrale bis positive Wetterreize. zamg
Endlich, es hat geschneit! Natürlich wäre ich auch mit etwas weniger Schnee zufrieden gewesen, aber es kommt ja immer etwas anders als man denkt. Ein wenig Schneegestöber, schön für’s Auge, alles ein wenig angezuckert und gut is es, so hatte ich mir das vorgestellt! Und jetzt das: Rundherum weiß und rutschig – aber so was von …! Nach einer ärgerlichen Auseinandersetzung mit meiner Fitness-Uhr, die ja nie genug von der Bewegung bekommen kann und ständig meckert, dass diese Bewegungslosigkeit mit nicht gut tun würde, machte ich mich zu einem abendlichen Spaziergang im Schnee auf. Zwei Stunden und nicht ganz neun Kilometer mühte ich mich durch diese Kristall-Flut, während es nebenbei ständig abkühlte, was meiner App entgangen war. Leicht durchgefroren, versuche ich nun wieder auf Betreibstemperatur zu kommen. Geschafft, die Uhr gibt Ruhe und mir wird langsam wieder warm …
„Die Frage „Wie viele Kalorien verbrennt man beim Spinning? “ lässt sich jedoch nicht pauschal beantworten, weil dies vom Körpergewicht und der Intensität des Trainings abhängt. Pro Stunde werden zwischen 500 und 700 Kalorien verbrannt. Das ist etwa doppelt so viel wie beim herkömmlichen Radfahren.“ Wikipedia
Grundsätzlich finde ich die Voraussetzung toll, denn das Gerät steht unabhängig vom Wetter ständig zur Verfügung und man trainiert die Beinmuskulatur und verliert ganz nebenbei auch noch überschüssige Kalorien. Der Haken? Es fällt mir extrem schwer, länger als eine halbe Stunde auf dem „Ding“ zu trainieren! Beim Fahrradfahren stellt sich die Situation meist genau umgekehrt dar, denn da bin ich meist länger als geplant unterwegs und neige dazu, mich zu überfordern. Eigenartig?
Harter Tobak, gestern war ich nicht sonderlich in Form! Trotzdem siebzehn Kilometer, unter diesen Bedingungen am Abend erscheint mir das Pensum ganz enorm. Schwache viereinhalb Stunden bei Nacht waren wir im Gelände unterwegs. Das zehrt, da ich am frühen Vormittag auch schon neun Kilometer in die Gegend gehämmert hatte. Grenzen werden sichtbar! Die 730 Höhenmeter unter den schwierigen Bedingungen spüre ich heute noch in den Füßen. Erstmals kamen aus gutem Grund die Grödel – Schneeketten für Bergschuhe – zum Einsatz, deren Kauf sich wirklich gelohnt hat. Vor allem beim Abstieg waren sie Goldes wert! Gott sei Dank kann ich heute auf Entspannung umschalten, denn ich fühle mich wie erschlagen an nach diesem kleinen Ausflug. 26 Kilometer an einem Tag mit einer längeren Pause dazwischen und insgesamt mehr als sechseinhalb Stunden Gehzeit …
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Bergtraining 45 konnte sich ja nur durch die wunderbare Aussicht für diese Kategorie qualifizieren, was mich im Grunde meines Herzens etwas „gewurmt“ hat. Daher habe ich mich am späten Abend noch rasch auf die Socken gemacht und die restlichen 220 Höhenmeter dran gehängt, damit die Sache ihre Ordnung hat. 45 + 45 a dürfen nun mit Fug und Recht unter Bergtraining abgespeichert werden, da dabei immerhin 18 Kilometer zurückgelegt wurden. Tempo? Geht so, dürfte knapp über 4 km/h im Schnitt liegen, was bei dieser Witterung und 50% Gelände durchaus in Ordnung geht. Am Wochenende steht wieder eine etwas intensivere Tour am Programm, für die ich mich recht gut gerüstet fühle!
Donnerstag, die Wettervorhersage lag mit der Schneemenge ziemlich weit daneben, was aber nicht wirklich störte. Neun Kilometer 150 Höhenmeter und all das eher gemütlich absolviert. Darf ich diese Einheit unter Bergtraining ablegen? Eigentlich nein, aber ich konnte einige schneebedeckte Gipfel während meiner Runde sehen und den Schnee irgendwie „riechen“, daher kommt diese Minimalrunde zu unerwarteten Ehren und darf es sich hier bequem machen. PS: Schneebedeckte Gipfel liefere ich ehestens nach …
Der Schöckel, mein nächstes Ziel für das Bergtraining, überkam mich heute völlig überraschend in einem Moment der Urteilsunfähigkeit. Muss wohl am nahenden Wetterumschwung gelegen sein, denn im Prinzip wollte ich mich nur mit der Anfahrt und dem Drumherum schlau machen, um beim Projektstart voll durchstarten zu können. Irgendwie bin ich vom Plan abgekommen und die 656 Höhenmeter direkt unter der Seilbahn hinauf gestolpert, obwohl ich mir die Strecke einfach in aller Ruhe von der Talstation aus anschauen wollte, damit ich ein Gefühl bekomme, was mich da erwartet. Habe lang gebraucht, zu lange, um mit der Seilbahn runter fahren zu können. Heißt, auch der Absteig war dadurch meiner. Nicht geplant. Nach viereinhalb Stunden kam ich wieder in der Talstation an. Etwas müde, schmerzende Knie und Füße, alles geschlossen, der Schranken des Parkdecks war Gott sein Dank offen. Erkenntnis: Da sind noch einige Trainingseinheiten am Fürstenstand angesagt, bis ich den Schöckel auf der Seilbahntrasse flott gehen kann! Ach, oben begann es zu schneien …
Schöckel – Seilbahn / Da hatte ich schon einige Höhenmeter hinter mir …
Sechzehn Kilometer scheint beim Gehen so eine Art Obergrenze für mich zu sein, dieser Streckenlänge folgen die Leiden des alten Herrn. Beginnt schon beim Schlaf, der danach eher leidet als an Qualität gewinnt. Knie und Füße protestieren ganz offen gegen drartige Bewegungsübergriffe – aus ihrer Sicht. Das Rucksacktraining scheint auch nicht so gut anzukommen als gedacht, denn der Rücken meckert völlig grundlos herum, ohne mir echte Argumente nennen zu können. Kann doch nicht sein, dass so ein Hauch von Kunststoff am Rücken gleich zu einem Aufstand führt. Der rechte Schuh beginnt nach etwa drei Stunden beim Abwärtsgehen ernsthaft zu nerven! Schuh und Fuß vertragen sich ab diesem Zeitpunkt nicht mehr sonderlich gut und ich muss darunter leiden. Die Sache mit den sechzehn Kilometern habe ich auch vom Laufen in suboptimaler Erinnerung, denn da war dann einfach Schluss mit lustig und ich war knapp dran, mir für den restlichen Kilometer ein Taxi zu bestellen.
Samstag, Sonnenschein, nicht wirklich kalt, da zieht es mich gleich in die Höhe – in den Wald. Sechshundert Höhenmeter wurden abgearbeitet, insgesamt 19,5 Kilometer mussten meine Wanderschuhe durchhalten : Es geht bergauf! Die Steilstücke bewirken einen tiefen Atem, bringen jede Menge Sauerstoff in die Lunge, der Schweiß fließt trotz Kälte in Strömen. Die Sache mit dem Bergtraining nimmt langsam Formen an! Ach, bevor ich es vergesse, diesmal gab es keine überraschenden Überholmanöver mehr, die meine zarte Seele beinahe zum Zerreißen belasten könnten. Diese frechen Bergläufer durften sich getrost hinten einreihen und wurden am Gipfel mit freundlichem Applaus begrüßt: Ehre – wem Ehre gebührt! Klar, da gibt es noch etwas „schärfere“ Kaliber, die sich an den Hängen hochhanteln, aber auch die werden sich noch mit dem Thema Respekt vor dem Alter beschäftigen müssen – vielleicht ….
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Kurzrückblick auf die ersten acht Tage im neuen Jahr. Neunundneunzig Kilometer läpperten sich in der ersten Kalenderwoche zusammen, aber was noch viel wichtiger ist: Mehr Höhenmeter und stärkerer Anstieg, das gibt kräftige Wadln! Ganz nebenbei entdeckte ich bei dieser Gelegenheit eine tolle Fahrradtrainings-Strecke, die es in sich hat. Aktuell geht es bis auf rund 750 Meter, die während der ersten Durchgänge eine harte Einarbeitung erforderten. Bin es nicht gewohnt, dass ich dauernd überholt werde und absolut keine Chance sehe, mich anzuhängen. Eine neue Erfahrung! Auf meinen gewohnten Strecken passierte mir das sehr selten. Ziele erreicht und teilweise sogar übertroffen, was aber am guten Wetter lag und so etwas mehr Aktivität unter angenehmen Bedingungen zuließ. Der Plabutsch bietet eine breite Palette an Schwierigkeitsgraden und ist für mich recht gut erreichbar, obwohl er nicht vor der Haustür liegt.
Es dunkelt rasch am Gaisberg …
Gestern nutzte ich den Tag für einige Höhenmeter am Rande von Graz, denn das Frühjahr naht und da sollte ich fit sein. Insgesamt 625 Höhenmeter und über 20 Kilometer Wanderstrecke konnte ich am Ende des Tages für mich verbuchen. Es geht voran! Das „Thermomanagement“ wird immer besser, der Zukauf besserer Funktionswäsche hat sich wirklich gelohnt. Kondition fühlt sich spürbar besser an, seit ich etwas mehr in die Höhe strebe. Kleiner Nachteil: Trotz der Nähe fällt einiges an Fahrzeit an. Das Training am Spinning ist und bleibt schwierig, ist ein ständiger Kampf : Hometrainer sind nicht wirklich mein Ding! Sobald es etwas wärmer wird – Wunschdenken – geht es wieder raus in die frische Luft.
Kleinere Arbeiten am Bike sind noch fällig – minimal …
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Eine nur langsam ziehende Kaltfront bringt in Kombination mit einem Oberitalientief verbreitet Störungseinfluss und aus meist dichter Bewölkung einige Niederschläge. Die individuelle Leistungs- und Konzentrationsbereitschaft ist oft deutlich herabgesetzt. Herz-Kreislaufpatienten sollten sich schonen. Auch Narben- und Kopfschmerzen sowie Rheumaerkrankungen treten vermehrt auf. Die Ansteckungswahrscheinlichkeit mit Erkältungskrankheiten ist weiterhin erhöht. Gehen Sie achtsam durch den Tag. Heiße alkoholfreie Teegetränke stärken die Abwehrkräfte. zamg
Dreikönigstag, Sonnenschein und relativ warm noch dazu, das passte mir gut! Bis jetzt endeten meine Plabutsch-Expeditionen irgendwie immer im Dunkel der Nacht. Wollte einfach nicht sein, dass ich den Gipfel vorher erreiche. Neue Strategie, anderes Konzept, denn ohne Sonnenschein bleiben die Fotos in der Regel relativ duster, da hilft auch kein Nachbearbeiten mehr.
Start vorverlegt, Tempo erhöht und ganz nebenbei die Abkürzungen aus dem Programm gestrichen. Warum? Kein Thema, damit will ich mich nicht mehr befassen, allfällige Fragen bitte an den Vollmond richten, der hat alles beobachtet und ließ trotz mehrfacher Versuche nicht zum Schweigen vergattern.
Neue Route, man will ja nicht ständig auf bereits bekannten Wegen latschen. Steil ist es, richtig steil, bei dieser Gelegenheit wird mir klar, dass meine Vorstellung von Kondition noch um einige Levels erweitert werden muss. Stöcke im Auto gelassen! Nö, keine gute Idee, denn so wurde ich mehrfach erbarmungslos von jungen Hirschen in Designerklamotten überholt. Frustrierend! Im Westen von Graz scheinen die Lebensmittel nahrhafter zu sein, oder die Jungs laufen im Red Bull – Schock, denn den Burschen scheinen 15% Steigung oder mehr nichts anhaben zu können. Wie es mir erging? Was? Grad verstehe ich so schlecht! Fallweise werde ich von so einem hinterlistigen Ohrensausen geplagt. Das war’s , Auskünfte persönlicher Art gibt es erst nächste Woche wieder zwischen vier und fünf Uhr morgens.
Sonst noch was? Über 450 Höhenmeter am Stück mit richtig fiesen Steilstücken und losem Untergrund. Trainingstechnisch ein Traum! Heute fühlte ich mich fallweise etwas überfordert und fand es sehr bedauerlich, dass es den Sessellift nicht mehr gibt. Dreieinhalb Stunden war ich unterwegs, die sich aber locker wie fünfe anfühlten. Es gibt noch viel zu tun …
Nach deutlich über fünfzig Kilometern im neuen Jahr, war ein Ruhetag angesagt! Regeneration soll für den Trainingsfortschritt extrem wichtig sein, las ich irgendwo im Internet. Na ja, wenn das so sein muss, dann knotze ich halt mal in der Gegend rum und halte die Füße still, dachte ich so bei mir. Dieser Ruhestand dauerte bis zum späten Nachmittag an und machte auch richtig Spaß, aber irgendwann kam eine gewisse Langeweile auf und ich musste mich mit der Tatsache, dass ich ein wenig bewegungssüchtig sein könnte, anfreunden. Nach dem Kartenstudium meiner letzten Runde, war endgültig Schluss mit lustig: Eine kleine Runde um den Block musste sein! Die paar Schritte haben mit Training absolut nichts zu tun, dienen ja nur dem Auflockern, was die Entspannung zusätzlich fördern soll, denke ich einmal so. Zuerst eine kleine Bäckerrunde, dem ich knapp vor der Sperrstunde noch rasch ein leckeres Weckerl abluchsen konnte. Klarerweise mussten für die zusätzlichen Kalorien noch ein paar Schritte zusätzlich absolviert werden! Im Vergleich zu den Strecken am Plabutsch, wenn man sich entsprechende Routen aussucht, fühlt sich meine Schlossrunde wie der wahrste Kindergeburtstag an. Jedenfalls stand ich plötzlich vor dem Schloss! Hatte mich in Gedanken versunken wohl verirrt. Kann jedem passieren – oder? Leider wurde mir ein Empfang beim Schlossfräulein verwehrt, daher zog weiter, um mich nach schwachen zwei Stunden wieder der Entspannung zu widmen. Ja, Regeneration in der frischen Luft und ein paar Schritte, tun richtig gut! Acht Kilometer locker dahin spaziert … Entspannung pur, woher wissen die Internetianer von diesen raffinierten Entspannungsstrategien? Da wäre selbst nie drauf gekommen!
Habe ich unterwegs entdeckt und finde ich ziemlich cool!
Am Dreikönigstag gestaltet sich das Biowetter unter Zwischenhocheinfluss ruhig und meist störungsfrei. Die subjektiven Beschwerden nehmen ab und der positive Wettereinfluss fördert das Wohlbefinden. Einzig das milde Wetter kann vereinzelt Kreislaufprobleme oder Kopfschmerzen verursachen. In den Niederungen gibt es stellenweise wieder Nebel oder Hochnebel, hier bleibt die Gefahr von Erkältungskrankheiten weiterhin relativ hoch. zamg
Im Prinzip müsste man es die große Asphaltlatscherei nennen, da ich diesmal bewusst auf das heißgeliebte Gelände verzichtet habe. Schad drum, denn das Wandern zwischen Baum und Strauch gefällt mir einfach wesentlich besser. Aber ab und zu muss es auch mal Asphalt sein, damit eine Strecke für alle Fälle abgeklärt wurde, denn hauptsächlich geht es derzeit, um das Sammeln von Erfahrungen am Plabutsch, damit ich bei nächster Gelegenheit Streckenteile in meiner derzeitige Route einbauen kann, ohne mich zu verirren, denn aktuell wird es noch sehr früh finster. Runde drei Stunden marschierte ich durch die Gegend. Als ich den Fürstenstand erreicht hatte, war die Sonne bereits im Westen abgetaucht, blieb nur noch die hell beleuchtete Stadt, die mir verschmitzt zuzwinkerte. Heute steht eine kleine Pause am Plan, damit sich Muskeln und Gelenke etwas erholen können. Etwas mehr als 50 Kilometer haben sich in den ersten vier Tagen auf dem Tacho angesammelt. Einige neue Streckenabschnitte stehen für die Erweiterung des Powertrainings in den nächsten Wochen bereit. Es läuft gut …
Gut gesichertes Bike am Fürstenstand
Dienstag, duster, 7 Grad, natürlich keine Sonnenschein in Sicht, aber Gott sei Dank alles trocken – noch. Abmarsch 15 Uhr, der Fürstenstand, den ich am Sonntag erstmal zu Fuß „erklommen“ habe – ist ja nur ein Hupferl – steht heute wieder am Programm. Geht nicht so sehr um Leistung, sondern einfach um eine bessere Orientierung, damit ich einen Teil der Strecke in die aktuelle einbauen kann und ganz nebenbei, wenn es dann langweilig wird, gleich etwas G’schmackigeres auf Lager habe.
Die Anzahl der möglichen Strecken ist beinahe unendlich und genau das, machte mir am Sonntag Schwierigkeiten, denn wer die Wahl hat, hat auch die Qual! Erkenntnis des Tages: Perfektes Angebot für meine Zwecke und auch an schönen Tagen als ganz normale Wanderung gut erreichbar und wunderschön zu gehen.
Mir geht es ja hauptsächlich um das Trainieren und genau dieses Ziel verfolgen auch viele andere Bewegungssüchtige auf diesem „Berg“, der für Grazer ja faktisch vor der Haustür liegt. Was mir besonders gut gefällt, ist die Tatsache, dass eine langgezogene asphaltierte Strecke mit ständiger Steigung aber wenig Verkehr zur Verfügung steht. Heute sind einige Pedalritter der Berg hinauf „gedonnert“, dass mir vor Staunen der Mund offen blieb. Perfekt, da habe ich dann gleich ein paar Gleichgesinnte, an die ich mich dranhängen kann!
Heute: 3 Stunden 30 Minuten mit einem Schnitt von 4,3 km/h dahinspaziert. 15 Kilometer, 450 Höhenmeter, allerdings wäre mehr möglich gewesen. Die Hälfte der Gehzeit musste ich mit der Stirnlampe absolvieren, weil die Sonne sich hinter der Koralm verirrt hat. Fazit: Es geht voran! Mehr Höhenmeter, längere Steigungen und teilweise richtig heftige Streckenteile, die richtig fordern, was will das Herz noch mehr?
Kollerberg vom Gaisberg aus
Hoher Luftdruck ist weiterhin wetterbestimmend, die Sonne kommt aber nicht überall durch. Im Flachland bleibt es oft nebelig trüb und damit deutlich kühler als in den meisten Landesteilen, wo es erneut recht mild wird. Der Organismus hat sich schon an die ungewöhnlich milde Witterung gewöhnt, nur noch vereinzelt sind Kopfschmerzen wetterbedingt. Die feuchtkühle Luft in den Nebelregionen wird hingegen als eher unangenehm empfunden, die Luftqualität leidet in den Ballungsräumen sowie im Umland. zamg
Neujahrstag! Wetter wunderbar, blauer Himmel, Sonnenschein und fast 10 Grad – plus. Die Erweiterung der Kollerbergrunde bedarf dringend einer Vorbereitung, da wir meist erst ab 16 Uhr loslegen können und es derzeit ja noch sehr früh dunkel wird. Die Streckenerweiterung soll in Richtung Fürstenstand statt finden. Was tun am Neujahrstag? Rauf auf den Fürstenstand, um zu sehen, ob er sich für unsere Vorstellungen eignet.
Natürlich eignet sich das Gelände! Die Einbindung in die derzeitige Strecke erfordert allerdings noch ein wenig Vorarbeit, ansonsten wird die Orientierung bei Nacht ein kleines Problem. Aus der Richtung, von der wir kommen, sind die Wege und davon gibt es jede Menge, kaum beschriftet. Wer da nicht genau weiß, was er will, landet allzuleicht im Nirvana! Die erste Begehung endete in völliger Dunkelheit, da ich die Streckenlänge und vor allem das eher mäßige Tempo auf den langen Steigungen ein wenig unterschätzt hatte. Meine Abkürzung bei Dunkelheit würde ich nicht weiter empfehlen. Punkt. Steigung lang und eben steil, Aussicht von oben bombastisch, Trainigswert – ausgezeichnet! Was will das Herz noch mehr? Drei Stunden und fünfzehn Minuten standen heute am Ende der kleinen Tour auf der Stoppuhr, da geht noch was, wenn der Orientierungsaufwand und die kleinen Umwege von heute weg fallen.
Blick vom Plabutsch nach Westen
Donnerstag, null Grad kein Schnee, leicht angefrorener Untergrund – heute waren die Bedingungen für einen neuen „Rekord“ optimal! Klar, diese ärgerliche Rekordmanie, dafür wurde ich schon mehrfach getadelt – zu Unrecht natürlich! Für mich ist der Kollerberg ein Trainigsgerät, basta! Puls darf maximal auf 130 rauf, ansonsten wird das Tempo reduziert. Zwanzig Minuten hin ( Anfahrt) , in ca. 2 Stunden rauf und wieder runter ( der Rückweg wird nach Möglichkeit verlängert ) und wieder 20 Minuten zurück. Perfekt! Demnächst kommt dann der Fürstenstand dazu und so weiter … Seit der letzten Runde packe ich bereits Gewicht in den Rucksack, um die eine längere Wanderung zu simulieren. Wenn ich dann auf den Speikkogel ( 2140 m ) marschiere, muss ich fit wie ein Turnschuh sein. Der Speikkogel wiederum stellt einerseits eine tolle Wanderung dar, dient aber als Vorbereitung für den Großglockner. Heute lief es jedenfalls bestens, daher konnten wird die Zeit der vorigen Runde um fast eine Minute unterbieten. Nicht die Welt, aber alte Männer freuen sich eben auch über Kleinigkeiten! Die Bekleidungsstrategie hat sich in inzwischen deutlich verbessert, obwohl ich schon am Aufgeben war und dachte, das bekomme ich nie hin.
Nach der Adventzeit und den Weihnachtstagen stand gestern wieder der Kollerberg als Trainingshangerl am Programm. Diese Strecke ist für mich gut erreichbar, ganz nebenbei finden sich dort immer wieder Begleiter, die etwas Abwechslung in das Training bringen. Eine fünftägige Trainingspause machte mir bezüglich meiner Leistungsfähigkeit Sorgen, die sich aber im Verlauf der Runde als unnötig heraus stellten. Nach einem zügigen Aufstieg, der hoffentlich einige Weihnachtskalorien verbrannt hat, folgte ein entspannter Rückmarsch über den Thalersee, der zum Plaudern über Gott und Welt genutzt wurde. Ca. 11 Kilometer rasch am Abend abgespult und schon fühlt sich der Körper wieder deutlich besser an. Die Waage durfte noch nicht ran, denn mir graut vor möglicherweise wenig charmanten Rückmeldung bezüglich meiner Essgewohnheiten während der Weihnachtszeit. Demnächst steht die Runde als Fotostrecke am Programm, damit ich einige Aussichtspunkte vor allem in die Stadt dokumentieren kann. Während des Powerwalkens würde das ständige Stoppen einfach nur stören …
Die Vorbereitungen laufen gut: Das Tempo steigt langsam aber sicher an, ohne dass die Pulswerte ins Unermessliche hochschnellen. Das Bekleidungsmanagement, das mir immer wieder Schwierigkeiten bereitete, wandert immer weiter in den grünen Bereich und einige Pausentage wirken sich auf das Tempo eher positiv aus. Nachdem diese Strecke bereits ziemlich rund läuft, kommt demnächst der Fürstenstand dran, der dann hundert Höhenmeter über dem Kollerberg liegt.
Blick auf Graz vom Kollerberg aus … ( leider ohne Stativ )
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Im Zuge der erst kürzlich begonnenen Umstellung hin zu Westwetter setzt sich die Milderung in Österreich fort. Eine weitere Störungszone bringt an der Alpennordseite, im Norden und Osten etwas Regen. Dabei kommt es zu Belastungen des Organismus, viele Menschen reagieren mit Kopfschmerzen, Mattigkeit und Unruhezuständen. Der Kreislauf ist irritiert und die Konzentrationsfähigkeit herabgesetzt. Allerdings gibt es besonders auf der Alpensüdseite und inneralpin regional auch zeitweise Sonnenschein, dieser hebt die Stimmungslage und folglich auch das Wohlbefinden. Spaziergänge können die positive Wirkung weiter unterstützen, außerdem werden durch Bewegung die Abwehrkräfte gestärkt. zamg