Hoher Luftdruck und subtropische Warmluftmassen sich für den Ostalpenraum wetterbestimmend. Die sommerlich heißen Temperaturen belasten Personen mit einem niedrigen Kreislauf zunehmend. Auch ältere Mitmenschen sollten sich schonen und die heißeste Tageszeit im Schatten verbringen. Ungewöhnliche Anstrengungen sollten vermieden und Wohnräume während der kühleren Abendstunden gelüftet werden. Achten Sie auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr und essen Sie auch etwas. Dabei empfiehlt sich leichte Kost wie Salat und Obst. Vom Bergland ausgehend steigt außerdem die Gewitterneigung im Tagesverlauf deutlich. Besonders wetterfühlige Menschen spüren dies durch Kopfschmerzen. Mit den aufkommenden Gewittern sinkt die Reizschwelle und innere Unruhe steigt. Dies sollte vor allem im Straßenverkehr und im Umgang mit den Mitmenschen beachtet werden. zamg
Heute, damit meine ich den Sonntag, also einen mit ziemlich viel Sonne. An so einem sonnigen Sommertag klettern die Temperaturen schon mal recht hoch hinaus, da rede ich von 29 bis 30 Grad – diese Woche. Nächste Woche werden dann so um die 36 Grad vorher gesagt. Nach einem langen und geruhsamen Schlaf, den ich mir redlich verdient hatte, wachte ich spät aber unausgeschlafen aus. Ganz so schlimm war es nicht, aber gerade als ich in die Gänge gekommen war, hatte die Wärmeentwicklung bereits ein Ausmaß entwickelt, dass ich weder auf hohe Berge noch auf den näher liegenden See Lust mehr hatte. Ganz ruhig bleiben, keine raschen Bewegungen, das bevorzugte Bewegungsmuster fällt wohl unter dem Überbegriff : Dynamisches Ruhen! Als es dann Abend wurde und meine Fitness-Uhr zu meckern begann, dass mein Bewegungsaufkommen weit unter gering liegt, machte ich mich doch noch auf, um einige Schritte zu tun: Gut ausgeruht, können Schritte nicht schaden, man darf sie ruhig tun! Hitze im Auto – Klima defekt – Hitze am See, Hitze überall! Um den Weg nicht ganz umsonst zurückgelegt zu haben, zog ich die neuen Laufschuhe an, die ideale Möglichkeit einige Schritte zum Eingewöhnen zu tun. Drei Mal um’s Auto und dann zum Restaurant, so hatte ich mir das vorgestellt. Wie gesagt, es war heiß, richtig heiß! Da gerade recht viel Betrieb an der Schank war, beschloss ich inzwischen noch ein paar Zusatzschritte zu machen, damit ich nicht so lang warten muss. Irgendwie, ich kann es nicht mehr so genau sagen, wie das über mich kam, trabte ich weiter zur Taverne und fand auch dort beträchtliches Publikum in Warteposition vor, daher – ich war inzwischen bereits warm gelaufen – entschied ich mich zum „Oberbayern“ weiter zu laufen. Dort angekommen, stellte ich fest, dass der nach Bayern zurückgekehrt war, aber inzwischen ein Pächter auf der anderen Seite des Sees sein Glück versuchte. Also weiter! Dort angekommen, wurde ich freundlich begrüßt und ganz nebenbei teilte man mir mit, dass es morgen ab 11 Uhr wieder was zu Trinken gäbe. Was nun? Bis morgen warten? Nö, weiterlaufen, weiter schnaufen, weiter schwitzen und hoffen, dass das Coco Bello noch offen hat, denn inzwischen hatte ich schon drei Kilometer abgespult, in der Hoffnung, mich nicht anstellen zu müssen. Die gefühlte Abkühlung, die sich durch ein angenehmes Lüftchen abzeichnete, wurde durch meine interne Hitze mehr als ausgeglichen. Eines war mir inzwischen klar geworden, ohne Sprint war die Sache mit Kaffee und Kuchen für mich im wahrsten Sinne des Wortes „gelaufen“. Mit letzter Kraft und in Rekordgeschwindigkeit absolvierte ich den letzten Kilometer! Auf den allerletzten Metern reversierte ein Chevy aus einer Parklücke vor dem Restaurant und fuhr mit quietschenden Reifen von dann. Dahin die Chance, der Sound war mir wohlbekannt, das war gerade Chefchen in Freizeitlaune! Blöd gelaufen, so eine Ka..e auch! Das unangenehme Warten in der Schlange hatte ich mir aber tatsächlich erspart … Über die Sinnhaftigkeit meiner Strategie werde ich zu gegebener Zeit philosophieren! Das Fazit , das kann ich vorhersagen, bleibt für die nächsten siebzig Jahre oder so unter Verschluss, basta!
Stabiles Hochdruckwetter. In weiten Teilen des Landes gibt es Sonnenschein pur. Mit den rasch steigenden Temperaturen ist bereits ab dem späteren Vormittag mit einer steigenden Wärmebelastung zu rechnen. Insbesondere in den Ballungsräumen haben sich die Innenräume bereits aufgeheizt, sodass die Schlafqualität oft in Mitleidenschaft gezogen wird. Tagsüber sollten vor allem kreislaufempfindliche Personen einen längeren Aufenthalt in der Sonne meiden, erhöhte körperliche Belastungen unterlassen und auf reichlich Flüssigkeitszufuhr achten. Obwohl die Wärmebelastung in den Bergen geringer ist, sollten auch hier gezielte Schutzmaßnahmen gegen die intensive Sonneneinstrahlung getroffen werden. zamg
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knapp nach sechs blick ich hinaus
regnet nicht, petrus – applaus!
ein vöglein sing für mich ein lied
ist das jetzt echt oder ein tweet?
die straßenbahn, muss die so quietschen
vermutlich waren es doch traurige mietzen
ist auch egal, der ton stört sehr
mein gehörgang mag das nicht, kratzt seither
der kaffee alle, das sah ich nicht kommen
allein die erkenntnis macht mich benommen
die maschine hat doch zwei jahre garantie
das mit dem nachfüllen las ich nie!
wieder so ein fieser trick der produzenten
oder waren es doch putins agenten
überfielen mich zu nächtlicher stunde
raubten bohne für bohne, diese „hunde“
mein nachbar, den man niemals hört
sehr verdächtig, wenn jemand nicht stört
vielleicht bedient er sich heimlich
denkt, ich merke das nicht, wie peinlich
nun bin ich völlig durcheinander – echt
ohne kaffee wird mir so was von schlecht
da kenne ich mich selber nicht mehr
klopf, klopf, herr nachbar, bitte sehr
bohnen im überfluss liefert er mir …
Störungsreste liegen noch über unserem Land, damit gestaltet sich das Wetter noch nicht ganz beständig. Tagsüber ist vor allem im Bergland und im Osten noch mit dem einen oder anderen gewittrigen Schauer zu rechnen. Unter steigendem Luftdruck nehmen die wetterbedingten Belastungen jedoch ab und die Stimmungslage ist ausgeglichener als zuletzt. Vor allem nachmittags nimmt die Wärmebelastung zu, das betrifft vor allem die Stadtbereiche, wo sich bereits sehr warme Luft angesammelt hat. Wetterfühlige Personen leiden bei den hohen Temperaturen vermehrt unter Kreislauf- oder Herzproblemen. zamg
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Regen in aller Früh, danach bedeckt und trübe bei hoher Luftfeuchtigkeit, so läuft das gerade. Bis jetzt noch kein Gewitter, aber das kommt bestimmt, wenn ich mich zum Schwimmen fertig mache, war bis jetzt immer so. 25 Grad klingt irgendwie harmlos, daher entschloss ich mich nach Mittag, ein kleines Läuferl zu machen. Bereits nach fünf Minuten, ich war noch nicht einmal richtig aufgewärmt, flossen Schweißströme aus meinen Poren, die ich mir nicht erklären konnte. Irgendwie verunsicherte mich der ständig Fluss, denn so viel Flüssigkeit kann doch gar nicht vorhanden sein. Die gefühlte Spur, die ich hinter mir zu hinterlassen wähnte, stellte sich dann doch als etwas übertriebener Eindruck heraus, Fakt ist, die wenigen Textilien, gemeinsam mit Haut und Haar stand unter Wasser! Mit jedem Schritt wurde ich langsamer, was wohl an der übertriebenen Laufleistung der Laufschuhe lag, die sich einfach nicht mehr auf Touren bringen ließen. Möglicherweise waren auch die schmatzenden Geräusche, die bei jedem Schritt entstanden, ein Zeichen, dass die Flüssigkeitsabfuhr nicht mehr so recht funktionierte. Notierte sofort im Hinterkopf: Neue und vor allem schnellere Schuhe besorgen! Ganz nebenbei werde ich bei Asics einen Garantieantrag stellen, kann doch nicht sein, dass der Schuh nach 1800 gelaufenen Kilometern den Geist aufgibt! Nach etwas mehr als einer halben Stunde, die Stiege war inzwischen steiler und länger gemacht worden und ich habe keinen blassen Schimmer, wie ein derartiges Unterfangen in so kurzer Zeit realisierbar war. Jedenfalls war ich dann fertig, im wahrsten Sinne des Wortes und hatte laut Waage etwas mehr als 1 Liter Flüssigkeit verloren- Also doch, so ein Glück, dass ich vorher tüchtig getrunken hatte, ansonsten wäre ich Mumie zurück gekommen. Laufende Mumie, da würde mir gerade einiges dazu einfallen, aber …
Die derzeitigen Wetterkapriolen machen die Wahl des Zeitpunkts für meine Schwimmeinheiten täglich aufs Neue spannend. Montag: Ankunft am See bei Starkregen und Hageleinlagen im Hintergrund Donnergrollen und zwischendurch Blitzbeleuchtung! Abfahrt oder warten? Regen stört mich beim Kraulen nur bedingt, obwohl ich keine Freude damit habe, so lange meine Blitz-App allerdings keine Freigabe erteilt, bleibe ich dem Wasser fern. Hatte einmal die Situation, dass eine Gewitterzelle kehrt gemacht hat, während ich mitten am See unterwegs war. Nein, das brauch ich nicht noch einmal! Zur Sicherheit schwimme ich in derartigen Situationen nun in Ufernähe, damit ich raus kann, falls mir so etwas noch einmal passiert. In der Mitte kraulen ist allerdings deutlich „cooler“! Der Wiedereinstieg in die Schwimmsaison nach dem Kaltwassertraining im Frühling funktionierte wunderbar. Schon nach wenigen Einheiten absolvierte ich runde zwei Kilometer ohne Schwierigkeiten und an gute Tagen durfte es auch deutlich mehr sein. Die Verdoppelung der Schwimmstrecke pro Einheit hat mich veranlasst, einen Erholungstag einzulegen, der meinem Körper gut tut. Ganz nebenbei steigert sich so auch das Tempo, ohne dass ich mich wirklich darum kümmere. Schwimmen im freien Gewässer macht mir richtig Spaß! Im Hinterkopf geistert noch immer die große Runde um den See herum, die von den Triathleten regelmäßig in Angriff genommen wird, aber da lasse ich mir Zeit und werde langsam steigern und auf den perfekten Tag warten. Denn an manchen Tagen komme ich erst nach zwei Kilometern richtig in Schwung: Plötzlich kann ich mit einem Fünfer-Zug – 5 x „ziehen“ 1 x atmen – schwimmen, was in der ersten Phase faktisch unmöglich ist. Ob es tempomäßig Sinn macht, kann ich nicht sagen, aber allein die Tatsache, dass es stressfrei funktioniert, ließ mich staunen.
Wir starten mit dichten Wolken sowie Nebel und es regnet vereinzelt noch etwas. Richtung Mittag bessert sich das Wetter und die Sonne kann teilweise heraus kommen. Die Luft ist aber nach wie vor sehr feucht und so können am Nachmittag und Abend im Bergland und in der Obersteiermark erneut ein paar Regenschauer oder Gewitter entstehen. Trocken bleibt es am ehesten ganz im Südosten sowie vom Ausseer Land über das Ennstal bis Mariazell. Bei wenig Wind steigt die Temperatur auf schwül-warme 25 bis 28 Grad aus. zamg
Heute überwiegt Störungseinfluss im Ostalpenraum. Der Kreislauf kommt am Morgen nur zögerlich in Schwung. Sowohl das Leistungs- als auch das Konzentrationsvermögen liegen tagsüber deutlich unter den individuellen Werten. In der schwülen Luft kommt es häufig zu Belastungen des Herz-Kreislaufsystems, vor allem in den Nachmittagsstunden. Wetterfühlige Menschen sind weiterhin häufig nervös und unruhig und auch Kopfschmerzen oder migräneartige Beschwerden können mit dem Wetter in direktem Zusammenhang stehen. zamg
Die Luft erwärmt sich zwar nicht mehr ganz so stark und die Hitzebelastungen gehen etwas zurück, auch wenn die 30-Grad-Marke im Westen und Süden teils wieder überschritten wird. Meiden Sie bei entsprechenden Hitzesymptomen Anstrengungen im Freien und trinken Sie viel. In den steirischen Bergen brodelt es am Nachmittag auch wieder regelrecht und einige kräftige Gewitter können hier entstehen. Schon im Vorfeld reagieren manche mit nervöser Unruhe, sind unausgeglichen und leicht reizbar. Besonders im Straßenverkehr ist erhöhte Vorsicht geboten. zamg
Das Wetter gestaltet sich heute um einiges unbeständiger und vor allem gewitteranfälliger, das Temperaturniveau bleibt weiterhin sehr hoch. Damit ergeben sich eine Reihe von Auswirkungen, in erster Linie wieder Hitzebelastungen. Mit der Zunahme der Luftfeuchtigkeit fühlt sich die Luft zudem sehr schwül an. Der Kreislauf wird auch ohne zusätzliche Anstrengung erhöhten Belastungen ausgesetzt, vor allem in den heißen Nachmittagsstunden ist Schonung anzuraten. zamg
Am Sonntag ist es vor allem im Westen ist es sehr heiß mit bis zu 36 Grad. Die hohen Temperaturen verstärken die Hitzebelastungen teils erheblich, vor allem die Nachmittagshitze sollte von älteren und kreislaufschwachen Personen gemieden werden. Die Wohnungen und Häuser sind nach den vergangenen relativ kühlen Nächten aber noch nicht allzu stark aufgeheizt. Pollenaufkommen als Sahnehäubchen, damit nichts anbrennt! zamg
Nur so am Rande, diese Temperaturen sind zwar phasenweise lästig, aber meiner guten Stimmung tun sie keinen Abbruch!
Der Hochdruckeinfluss baut sich weiter aus, alle Zeichen stehen auf Hochsommerwetter. Nach einer doch relativ kühlen Nacht sollten die Fenster aber rasch geschlossen werden, denn tagsüber wird es im ganzen Land sehr heiß. Die teils hohen Temperaturen fordern den Kreislauf heraus, bereits geringe Anstrengungen brauchen deutlich mehr Energie und ermüden den Körper rasch. Denken Sie daran, viel zu trinken. Pollenkonzentration stellenweise sehr hoch, nimmt mit zunehmender Höhe ab .zamg
Bewegung macht uns stark und unverwüstlich, das höre ich immer wieder! Nun, wenn dem so ist, dachte ich mir, dann mache ich mich auf die Socken. Zur Sicherheit zog ich ein paar Laufschuhe drüber, denn man darf nicht alles glauben, was einem zwischen Tür und Angel erzählt wird. Die Sache mit den Laufschuhen war ein äußerst kluger Schachzug, wie sich bereits nach kurzer Zeit herausstellte, denn der Asphalt schien zu glühen. Nach der ersten kleineren Steigung war ich durchgeschwitzt bis auf die Haut, was nicht sonderlich schwierig war, da ich in weiser Voraussicht eher sparsam mit den Kleidungsstücken agierte. In der Rechten umklammerte ich die immer schwerer werdende Kamera, mit der Linken wischte ich mir ohne großen Erfolg ständig die Schweißbäche von der Stirn und zwischendurch nieste ich herzhaft. Immer, wenn dies der Fall war, stellte sich das Gefühl der Überforderung ein, da ich als Normalsterblicher eben nur zwei Hände zur Verfügung hatte und die bereits fix vergeben waren. So trabte ich mehr oder weniger begeistert dahin. Dazu könnte ich jetzt ein Buch schreiben, aber wer bereits einmal bei rund 30 Grad gelaufen ist, möge in seiner eigenen Erinnerungsdatenbank nachschlagen. Denjenigen, die sich dieser Erfahrung entschlagen haben, rate ich, die Strategie beizubehalten! Eine Seite weniger im Buch der eher verzichtbaren Erinnerungen sollte in der Endabrechnung nicht sonderlich fehlen. Ach ja, während des Laufens suchte ich permanent feine Motive für die Linse meiner „neuen“ Kamera, damit ihr nicht langweilig wird! Nach rund drei Kilometern beendete ich das Experiment, um vom Schweißstrom unter die kühle Dusche zu wechseln. Was noch zu sagen wäre? Früher aufstehen und am kühlen Morgen zu laufen, macht Sinn – ganz sicher!
Nach einem anstrengenden Tag schaffte ich es gerade noch auf das Freizeitgelände zu gelangen, um meine heißgeliebte Schwimmrunde zu absolvieren, die mich wieder ins Gleichgewicht bringen sollte. Während der Zubereitung meines Doping-Kaffees stellte ich mit Entsetzen fest, dass sich zwei Schwimmer und eine Truppe mit Schlauchboot im See tummelten. Da waren dann noch drei Gäste im Restaurante! Um diese Zeit ist da normalerweise absolut nichts mehr los! Der See steht mir exklusiv zur Verfügung, so bin ich das gewohnt. Während ich mich zu den gut gelaunten Gästen gesellte, zog der Schauchboot-Trupp ab, aber die beiden Schwimmer zogen noch ihre Runden. Na ja, 540 000 Quadratmeter Wasserfläche und drei Schwimmer, das sollte sich doch irgendwie machen lassen. Nach einem etwas müden Start, kam ich langsam aber sicher in Schwung und lief knapp vor der dem Einbruch der völligen Dunkelheit zu erstaunlicher Form auf. Schade, dass es bereits so spät war, denn in dieser Verfassung hätte ich noch deutlich mehr als die zweieinhalb Kilometer geschafft.
Prognose für 15.06.2022
Der Hochdruckeinfluss setzt sich fort, über weite Strecken gibt es gering bewölktes und sehr sonniges Wetter. Nur im Bergland alpennordseitig können am Nachmittag lokale Schauerzellen entstehen. Weiterhin ist mit starken Belastungen durch Gräserpollen zu rechnen, auch Pilzsporen befinden sich in mäßig hohen Konzentrationen in der Luft. Zusätzlich belasten auch noch Roggen, Ampfer und Wegerich Allergiker. zamg
Mit steigendem Luftdruck setzt sich wieder sehr sonniges und weitgehend ungestörtes Wetter durch. Damit steigen auch Stimmungslage und Leistungsfähigkeit. Nach einer großteils erholsamen und kühlen Nacht fühlen sich die meisten Menschen fit und wohl. Der Kreislauf kommt rasch in Schwung. Mit Bewegung im Freien kann dieser positive Einfluss noch weiter verstärkt werden. Dabei sollte aber unbedingt auf ausreichenden Sonnenschutz geachtet werden, denn obwohl die Temperaturen etwas niedriger sind als zuletzt bleibt die Kraft der Sonne ungebrochen. zamg
Der gestrige Besuch auf der Hebalm , die auf etwas über 1400 Meter Seehöhe liegt, brachte in punkto Pollenbelastung eine spürbare Entlastung. Kein Niesen, keine laufende Nase, kein kratzender Hals, alles verschwand auf wundersame Weise und – kehrte während der Heimfahrt bereits in Puntigam schrittweise wieder zurück. Auswandern auf die Alm!? Gute Idee aber auf die Schnelle nicht so ohne Weiteres realisierbar. Jedenfalls weiß ich, wo ich hin muss, um Urlaub von den Pollen machen zu können.
Ganz nebenbei kann man wunderbar wandern und die Aussicht genießen, einmal richtig durchatmen und von der vorherrschenden Schwüle bleibt man verschont, allerdings wird es am Abend dann doch deutlich kühler, da wäre ein Pulli oder eine Jacke von Vorteil.
Eine Kaltfront schwenkt von Westen her durch und Regenschauer breiten sich tagsüber aus. Besonders im Westen und im Bergland ist es sehr unbeständig, hier werden die Belastungen deutlich reduziert und es treten oft nur noch leichte Belastungen durch Gräserpollen auf. Überall sonst bringen kurze Schauer hingegen kaum Entlastungen, weiterhin ist mit hohen Belastungen durch Gräser und mäßigen Belastungen durch Pilzsporen zu rechnen. zamg
Nach einem eher mäßigen Start in den Tag, entwickelte sich die Dinge dann doch noch zu meiner Zufriedenheit. Nach Mittag entschloss ich mich eher widerwillig zu einer Jogging-Runde, die mir trotz fieser Pollen, die mich verfolgten gut tat. Laufe ich schneller als diese Tiefflieger oder liegt es an ihrem Anstand, dass sie einen „Sportler“ während der „Arbeit“ nicht stören? Anspornt durch den kleinen Erfolg und die positive Erfahrung setzte ich mich auf mein Rad und kurbelte ganz gemütlich durch die Gegend. Scheinbar liegt die Intensität des Pollenaufkommens örtlich doch sehr unterschiedlich hoch, denn speziell in bewaldeten Straßenabschnitten konnte ich wieder frei durchatmen und das ständige Niesen gehörte der Vergangenheit an. Na so was, damit ich gar nicht gerechnet! Nach einer kleinen Pause machte ich mich auf, um den Fischen meine Aufwartung zu machen. Ausgezeichneter Schachzug, denn im Wasser spielt eine laufende Nase keine so große Rolle, ganz nebenbei war die ärgerliche Strömung vom letzten Durchgang beinahe verschwunden, womit ich auch wesentlich besser voran kam. Kein Rekord aber eine feine Runde, die mir richtig gut tat! Fünf Kilometer gejoggt, zwanzig Kilometer geradelt und zum Abschluss zwei Kilometer geschwommen! Danach flüsterte mein rechtes Knie mir zu: Bei aller Freundschaft, das reicht jetzt aber! Gut geschlafen, um sechs ohne ärgere Schmerzen aufgewacht, damit betrachte ich meinen Mini-Triathlon als gelungenen Versuch! Muss nicht jeden Tag sein, aber eine Wiederholung ist angedacht.
Was sagt meine Fitness – Uhr dazu?
Dieses Training hat deine anaerobe Toleranz sowie deine maximale Sauerstoffaufnahme (VO2max) und Effizienz verbessert. Es hat außerdem die Geschwindigkeit gesteigert, die du halten kannst, ohne zu übersäuern (Laktat-Steady-State). Die Trainingsdauer war lang genug, um die Widerstandsfähigkeit gegen Ermüdung bei der trainierten Geschwindigkeit zu erhöhen. Kohlenhydrate sind die Hauptenergiequelle, die dein Körper bei dieser Trainingsintensität verwendet.
Vor allem im Westen und Süden ist es oft ungetrübt sonnig und die Temperaturen steigen in Richtung der 30-Grad-Marke. Am Nachmittag können jedoch verstärkt Hitzebeschwerden auftreten. Kreislaufempfindliche Personen sollten während der heißen Tageszeit ungewohnte, erhöhte körperliche Belastungen vermeiden und möglichst schattige Orte bevorzugen. Im Norden und Osten Österreichs wird es nicht so heiß, außerdem spenden dort Quellwolkenfelder mitunter Schatten und können die weitere Aufwärmung mitunter merklich bremsen. Insgesamt überwiegen die günstigen Einflüsse auf Körper und Geist. zamg
Es bleibt trocken und sonnig, im Osten zeigen sich vorübergehend vermehrt Quellwolken. Damit können Pollen ungehindert fliegen und es miss mit mäßigen bis starken Belastungen durch Gräser, Ampfer und Wegerich gerechnet werden. Auch Pilzsporen finden sich viele in der Luft. Außerdem blühen in höheren Lagen Grünerlen und können zusätzlich reizen. zamg
Prognose für 11.06.2022
Der Westen und Süden bieten sonniges Wetter. Sonst wechseln Wolken und sonnige Phasen ab, einzelne Regenschauer sind vor allem entlang der Alpennordseite östlich der Tauern einzuplanen. Mit Nachmittagstemperaturen zwischen 20 und 28 Grad wird es wieder milder. Pollenallergiker haben mit mäßigen bis starken Reizen durch Gräserpollen zu rechnen, auch Pilzsporen sind reichlich in der Luft und bringen oft Beschwerden. In Lagen oberhalb von rund 1500m Seehöhe ist man beschwerdefrei. . zamg
Im Laufe des Nachmittages ziehen die Regenwolken heute langsam ab und der Niederschlag lässt überall nach. Am längsten unbeständig bleibt es noch entlang der Alpennordseite. Der Trend in Richtung Wetterbesserung ist aber deutlich zu erkennen und auch die Biowetterreize lassen allmählich nach, vor allem, wenn am Nachmittag schon etwas die Sonne durchkommt. Windige Verhältnisse sind am Alpenostrand weiterhin für erhöhtes Kopfschmerzrisiko verantwortlich. zamg
Das Wetter oder die Pollen oder beide zusammen haben mich derzeit im Griff, aber sowas von … ! Dagegen finde ich momentan kein echtes Gegenmittel. Müdigkeit, messbare Kraftlosigkeit , mieser Schlaf, das alles lässt den Tag etwas mühsam erscheinen. Die Phase, die sich energetisch als ausreichend anfühlt, bleibt kurz. Was tun? Bewegen, den Körper in Schwung bringen, soweit das möglich ist …
Mieses Wetter: Starker Wind, Regen und ziemlich kühl! Was tun? Schwimmeinheit einfach fallen lassen oder wie? Nein, so geht das nicht, wenn ich bei jedem außerplanmäßigem Lüftchen absage, dann fliege ich wieder aus dem Olympia-Team. Also raus in den Regen, ab zum See und rein ins Wasser! Irgendwie knabbert dieses fiese Wetter an meiner Kondition oder sonstwas, denn bereits nach einem halben Kilomter hatte ich absolut keine Lust mehr. Die glorreiche Idee, einfach ans Ufer zu schwimmen und danach zurück zu joggen, verfolgte mich hartnäckig. Als ich die Tausendmetermarke erreicht hatte, ließ diese Schnapsidee nach. Irgendwie hatte sich mein Körper an die Situation gewöhnt, das Uhrwerk lief nun einige Zeit rund und so kam ich auch recht gut voran. Bei 1500 Metern begann sich das nächste Ausstiegszenario zu manifestieren: Keine Lust mehr, das Wasser zu nass, die Wellen zu hoch , außerdem dämmerte es inzwischen – kein Wunder, der Himmel war von dunklen Wolken verhangen. Bis zum nächsten Steg noch und dann noch eine Steglänge, schließlich hatte ich 1800 Meter geschafft und die restlichen 200 Meter auf die 2000er – Marke legte ich danach auch noch drauf. Gefühlt wurde ich durch den einsetztenden Regen auf dem Weg zum Auto stärker durchnässt als beim Schwimmen. Geschafft! Das innere Weichei wurde trotz der widrigen Umstände bezwungen. Müde und durchnässt vom Regen machte ich mich auf den Rückweg und war rundum mit mir zufrieden … Harter Job, hat sich aber ausgezahlt!
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Tiefer Luftdruck in hohen Schichten über dem Alpenraum sorgt weiterhin für Störungseinfluss in Österreich mit entsprechenden Beschwerden bei Herz- Kreislaufpatienten oder auch chronisch entzündlich Erkrankten. Auch die Schlafqualität und somit Konzentrationsfähigkeit und Ausgeglichenheit sind deutlich vermindert. Von Westen her beginnt der Luftdruck am Boden aber wieder anzusteigen, damit bessert sich in Vorarlberg und dem Tiroler Oberland die Situation für Wetterfühlige deutlich. zamg
Die Fotografiererei mit der „Neuen“ artet in harte Arbeit aus! Zumindest teilweise gibt es Erfolgsmeldungen, aber aller Anfang ist schwer. Jedenfalls hält meine rechte Hand schon etwas länger durch dank meines täglichen Trainings. Wenn ich das Zoom ganz ausfahre, wird klar, wie zittrig ich bereits bin, da muss ich mich wohl bei einem Entspannungs-Kurs anmelden, damit meine Hand etwas ruhiger wird. Mit Stativ können es ja fast alle …
In hohen Schichten überwiegt anhaltender Tiefdruckeinfluss über Zentraleuropa, am Boden steigt der Luftdruck vorübergehend etwas an. Im Ostalpenraum besteht mit rasch durchziehenden Störungszonen von Westen her weiterhin Störungseinfluss. So kommt es zu leichten Belastungen für Herz- Kreislaufpatienten aufgrund von Druck- und Temperaturschwankungen. Auch Rheumatiker spüren die feuchte, schwüle Witterung anhand erhöhter Schmerzsensibilität. zamg
Aufwachzeitpunkt deutlich in Richtung Vormittag verschoben, fühle mich „erschlagen“ und müde. Der Elan der letzten Tage scheint vorerst verschwunden …
Rasch noch 20 km geradelt, bevor das nächste Unwetter eintrifft. Alles gut gegangen. Knie meckert ein wenig, lässt es aber bei entspannter Fahrweise dann gut sein. Schöne Runde mit Kaffee und Streuselkuchen. Streuselkuchen? Ja, alles Tour de France Sieger stopften sich vor den entscheidenden Kilometern mit genau diesem Kuchen voll, um danach überlegen zu gewinnen. So erzählt man es jedenfalls im Beisl und so muss es wohl stimmen, denn die Stammtischrunde strotzt vor Experten …
Dienstag und Samstag findet der „Bauernmarkt“ gleich um die Ecke statt, das heißt heute war es wieder soweit. Nun, da ich mich schon zu den Profis zähle, tauche ich mit einer grünen Einkaufstasche auf, in der sich auch gleich ein Kunststoffsackerl für tropfende Produkte befindet. Die Dame am Stand ist sichtlich überrascht, hätte sie sich von einem alten Herrn scheinbar nicht erwartet. Ratzfatz quillt das Sackerln beinahe über, da es einfach zu viele Produkte gibt, die auf ihren Käufer warten. Auf den Kuchen habe ich heute schweren Herzens verzichtet, um diese leidige Gesichtssache besser in den Griff zu bekommen. Das war hart, richtig hart, denn die leidende Miene der Bäuerin, die sich sicher war, dass ich bei ihr zuschlagen würde, brach mir fast das Herz! Auf dem Rückweg joggte ich mit der überquellenden Einkaufstasche bei den Skateboardern vorbei. Einer der Jungs starrt mich unentwegt an. Was will der bloß? Es kann sich nur um die frisch geernteten Erdbeeren handeln, die diesen wunderbaren Duft verströmen. Nicht mit mir! Entschlossen umfasse ich den Griff und lege einige Schritte zu, damit klar ist, dass ich nicht einmal im Traum bereit wäre, auch nur eine einziger dieser leckeren Beeren abzugeben. Im entscheidenden Moment, als ich auf gleicher Höhe mit dem blonden Lümmel angekommen war, grinste er plötzlich und meinte: Wow, ganz schön sportlich! Glück gehabt, nun weiß ich, wie es Rotkäppchen ergangen sein muss, als sie ihre Oma versorgte. Danach war dann noch die Besitzerin von zwei Hunden, deren Blick immer länger zu werden schien, als Opa mit der gefüllten Einkaufstasche mitten im Wald an ihr vorbei trabte. Ach, was ich noch sagen wollte, durch diesen kleinen Umweg wurden aus 500 Metern 3 Kilometer und schon habe ich einen Teil meines Bewegungspensums erfüllt …
Dreiundzwanzig Grad Wassertemperatur fühlt sich für so manchen Badegast noch etwas kühl an. Nicht für mich! Nach meinem Start bei acht Grad empfinde ich die aktuelle Temperatur als „matschig“ , ein beinahe unangenehmes Süppchen, das mir irgendwie die Freue am Schwimmen „verdirbt“. Schon eigenartig, dass ich so rasch auf kühle Gefilde umgepolt wurde. Zum nächsten Bergsee ist es halt etwas weiter, deutlich weiter, daher drehe ich meine Runden weiter am Badesee. Bereits nach zwei Kilometer fühle ich mich müde und matt, verliere irgendwie die Lust weiter als Suppenbeilage zu fungieren. Vielleicht legt sich dieses Gefühl auch wieder – hoffentlich …
Störungseinfluss bringt verbreitet eher trübes und regnerisches Wetter. Darunter leiden viele, die zu Kopfschmerzen neigen und Kreislaufprobleme haben, auch Verdauungsbeschwerden häufen sich bei der Wettersituation. Eingelagerte Gewitter reizen das vegetative Nervensystem und innere Unruhe und Nervosität können die Folge sein. Durch den raschen Wetterwechsel wird die Schlafqualität und damit auch die Leistungsfähigkeit herabgesetzt. Nehmen Sie sich nicht zu viel vor und gehen den Tag langsam an. zamg
Mitte März betrieb ich das Radfahren etwas zu forsch und vergaß, dass auch dabei das Aufwärmen ein wichtiger Teil der Übung ist. Bin begeistert losgefahren und habe unüblicherweise gleich eine relativ happige Steigung in Angriff genommen. Nicht gut! Da ich das kurze Steilstück unbedingt „durchtreten“ wollte, folgte die Strafe in Form eines heftigen Schmerzes auf den Fuß. Tja, der Schmerz blieb mir einige Zeit erhalten und vermieste mir auch das Laufen – gar nicht gut! Schwimmen war nicht nur in Ordnung, nein, da hatte ich doch glatt das Gefühl, dass es den Knien gut tut. So begann ich wieder langsam zu laufen und heute machte ich meine erste Ausfahrt nach dem kleinen Hoppala. Immer schön im Schonbereich, Extrembelastungen meiden und ganz weich rund treten, das war die Rezeptur für eine wunderschöne Ausfahrt ohne Beschwerden. Sechzehn Kilometer, dann ließ ich es gut sein! Zur Sicherheit werde ich mich in den nächsten Tagen wieder langsam an das bereits erarbeitete Niveau herantasten. Diese Ausfahrt war längst überfällig …