
Gut, ich beobachte mein Weight nun schon eine Weile und darf mich daher mit Fug und Recht als Weigth Watcher bezeichnen! Schön, Teil einer großen Gemeinschaft zu sein, denn ich habe gelesen, dass auch viele andere Menschen ihr Gewicht beobachten. Was die Wirtschaft nicht sonderlich erfreuen dürfte: Ich mache das so nebenbei, ganz ohne Vertrag und Abbucher, bin also so eine Art Trittbrett-Watcher! Pssss, bitte nicht weiter sagen, muss niemand wissen, wass ich in unbeobachteten Minuten so treibe. Obwohl, ganz so geheimnisvoll gestaltet sich dieser Vorgang ja nicht, da ich einfach zwischendurch ohne Beobachter – geht niemanden etwas an! – auf die Waage steige und die angezeigten Daten ablese. Fallweise erlebe ich Überraschungen, die mir in der Regel nicht so behagen, da mir große Zahlen gegen den Strich gehen, da wende ich mich dann voller Entsetzen ab und versuchte, das Beobachtete so rasch wie möglich zu vergessen. Ach, einer meiner geheimen Weiterentwicklungen besteht darin, dass ich die wohlwollenden Ergebnisse in eine Liste eintrage, die mir neue Möglichkeiten bei der Wahl des nächsten Kuchens ermöglichen. Fazit: Diese Gewichts-Spionage finde ich voll cool, da sie den Genuss der Nachspeise entscheidend steigert!

Mit einer Waage belastige ich mich nicht mehr, wie schon erwähnt, ist sie immer noch im Keller. Ich orientiere mich am Rock- oder Hosenbund 😉
Das dürfte der Waage aber gar nicht „schmecken“! So herzlos hätte ich Dich nicht eingeschätzt – arme Waage …
…. ich schäme mich auch …
Einsicht ist ja eine gute Sache, aaaaaaber ….