Bergtraining 57

Das letzte echte Bergtraining führte ich am vo reiner guten Woche durch. 12,5 Kilometer im Eiltempo mit 450 Höhenmetern, ein neuer „Rekord“ kam wegen der Quatscherei nicht zustande, denn die beansprucht einfach zu viel Luft, genau das Tüpfelchen, das auf den letzten 300 Metern fehlt. Danach noch rasch runter zum See, kurz rauf auf den Gaisberg und wieder zurück. Nach zweieinhalb Stunden war alles „gegessen“! Da wir in den letzten Wochen meist die längere Route mit fast zwanzig Kilometern gewählt hatten, fühlte sich dieser Marsch nicht sonderlich herausfordernd an. Meine Herz – Kreislauf Toleranz steigerte sich seit meiner Ausrichtung auf den „Glockner“ von 85 auf 129 Punkten und die richtig guten Zeiten auf den Kollerberg, der zu einer Art Teststrecke anvanciert ist, lassen sich auch an „schlechten“ Tagen relativ locker erreichen. Relativ heißt, dass ich als Dienstältester nur wenige Meter hinter den Jungspunden bleibe und mit Anstand am „Gipfel“ eintreffe.